200 Ill, Gesch. d. Phys. innerhalb Newtons Zeitr,
sich nun an einem heitern Tage, daß die Sonne durch m 19
eine dünne Wolke solcher Wasser: oder Hagelkügels > us
<en durchscheine, welche alle einerley Größe besiken, +0
so wird die Sonne durch diese Wolken mit dergleichen weißt:
coneentrischen Farbenringen umgeben scheinen , und Oer int
der Durchmesser des ersten rothen Ringes wird 75% m
der des zweyten 109, und der des dritten 129 337 jw
betragen, und nachdem die Wasserkügelchen größer oder hatt),
Fleiner sind, werden die Ringe größer oder kleiner aus? Zu
fallen. Futte
Pas
Diese Theorie , fährt er fort, bestätigte sich durch str?
folgende Erfahrung, Im Juny des Jahrs 1692 -sahe länger
er nämlich in einem Gefäße mit stillstehendem Wasser erzählt
durch die Zurückwerfung des Lichts drey Höfe oder (one
Farbenringe uin die Sonne, wie drey kleine Regens an eint
bogen. Die Farben des ersten zunächst der Sonne wehr dit
waren innerhalb blau, nach außen roth, und in der der glei
Mitre zwischen dem blauen und rothen weiß, Die kesheind
Farben ves zweyten Ringes waren innerhalb purpur und Jah
blau, nah außen blaßroth, und in der Mitte grün, 220 y
Der dritte Ring war innerhalb blaßblau, und von aus er die |
ßen blaßroth. Die Ringe schlossen sich dicht an eins (ade !
ander, so daß ihre Farben von der Sonne nach außen se Fele)
bin in folgender. Ordnung gleich auf einander folgten G Preh
blau, weiß, roth; purpur, blau, grün, blaßgelb, Schn
roth3 blaßblau und blaßroth. Der Durchmesser des wesen
zweyren Ringes von der Mitte des gelben und rothen stalt
auf der einen bis eben dahin auf der andern Seite der Grjd
Sonne war etwa 94 Grad, Die Durchmesser der
beyden andern Ringe hatte er nicht die Zeit zu messen 3
es schien aber der Durchmesser des ersten etwa 5 bis
62? , und der des dritten Ringes 129 zu betragen. fange
Cin Paar ähnliche Ringe beobachteteer im Jahre 1654 denen
Deiz