208 Il, Gesch: d. Phys. innerhalb Newtons Zeitr.
jen als parallel beträchten kann , so werden sie auch bey 9 01
noch so oftmaliger Reflexion innerhalb des Slases alle WW? m)
zeit parallel unter einander ausgehen, so wie solches |
die sig. 32. deutlich darstellt. | |
; Wan
- Tenn aber die Seitenflächen des Glases gegen ID
einander geneigt sind, wie (lig. 33.) ed und bd, so WW]
wird der Strahl cx, welcher im Glase zweymal zu FMM
xückgeworfen wird; nach der Richtung -p 0-ausgehen? M 5/1:
welche mit. der Glasfläche bd einen:stumpfern Winkel yi(777
macht , als der gebrochene Strahl bz :michin werdenWüs“7 4
sich beyde Strahlen; bo und p 0-.irgendwo- in einem ssh;
Punkte o schneiden müssen 3 ein Auge also, welches in 1
diesem Punkte seine, Stelle hat, - wird zwey Bilder Ny 7
von -dem-Objekte c sehen, | eins. nach der Richtung gym 7
ob, welches am lebhaftesten ist, und das andere nach ET
der Richtung 0p. welches schwächer ist, und zuc|süye 777
Rechten des -Hauptbildes liegt. Erleidem vom Objeks |
te c-herkommende Strahlen noch mehrere Reflexionen Auf
innerhalb des Glases , so wird auch das Auge nochsMgs!!11,
mehrere Nebenbilder sehen, die sich aber immer weitersMeyp12
yon einander entfernen, und schwächer werden, weil ver knt
bey jeder Reflexion Licht verlohren gebt. Je schiefer sy»
das Glas vor das Auge gehalten wird, desto mehr syyw!!"!, |
siegen diese Bilder von einander entfernt, In demügsyswnd:
Falle, wenn die Neigung der Glasflächen nach dersNssss! in!
Seite des Objektes c hinfällt, beweiset de la Hire, messe
daß die Nebenbilder auf der andern Seite des Haupts der At!
bildes liegen werden, prü,
Auch wendet er diese Untersuchungen auf den Fall u
an, da. man den leuchtenden Körper vermittelst des SE
reslektirten Lichts sieht, und zeigt, daß mehrere Bils ind
der entstehen werden , wenn die beyden Flächen des
Glases eine Neigung gegen einander haben , uwd a 23
au ) M?
Kie]