Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 3. Band)

14 it. Gesch. d. Phys. innerhalb Newtons Zeitr. 
wenn diese allein vorhanden wärenz eben so sey auch ij 
ef das freigrunde Bild, welches die am wenigsten |Q 
brechbaren Strahlen der Sonne würden verursacht has W 
ben, und gd, hc, ib seyen Bilder, welche Strahlen vi 
von mittlerer Brechbarkeit nach der Ordnung würden 
gemacht haben; außerdem sielle man sich noch unends "6 
lich viele mittlere Kreise vor, welche von unendlich " 
vielen mittleren Gattungen von Strahlen entsteheu würs- 67 
den, wenn sie von der Sonne jede nach und nach bes Mn 
sonders herkämen. Da aber die Sonne alle diese Gats NN 
tungen von Strahlen zugleich aussendetr , so werden sie MW 
alle zusammen eine unendliche Menge von freigrunden " 
Wildern entwerfen, welche sich nach Maasgabe ihrer 3 
Brechbarkeit neben einander ordnen, und das längliche ei 
te Bild k1 verursachen. 
Wenn nun das runde Sonnenbild 3: , welches 2 
von dem ungebrochenen Lichte entworfen wird, durch R 
irgend eine Ausbreitung der Strahlen, oder sonst durch -. 
eine unregelmäßige Brechung im ersten Priema , in .i 
das länglichte Bild k1 verwandelt würde, so müßte 2 
ein jeder Kreis dieses Bildes durch das zweyre Priss- . 
ma auf eine ähnliche Art in eine länglichte Gestalt ge- es 
dehnt werden. Auf solche Weise müßte das Bild 3 
(fig. 3.), welches durch die beyden Prismen def 
und hg bewirkt wird, in die Breite eben so sehr, We 
wie in die Länge ausgedehnt werden , und als ein eli 
Zuadrat mpno erscheinen. Vielmehr wird aber ein m 
jeder Kreis des Bildes k1 durch das zweyte Prisma W 
gh unverändert nach dem Bilde (lig. 4) mn. einer (in 
mehr, der andere weniger, nach der verschiedenen Wi 
Brechbarkeit der Strahlen hingebrochen. w 
PÜeberdem hatte Newton beobachtet, daß um | 
das Sonnenbild 5, wegen der Breite der Oefnung im 
Fens
	        
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