332 Ill. Gesch d. Phys. innerhalb Newtons Zeitr. E:
Teuber *) in Zeiz, der selbst ein guter ausübens gwen
der Mechaniker war, hat Hautefeuille*s Hygro- Na
meter auf verschiedene Art zu verbessern gesucht. Er fiele rad
bemerkt, daß die ihm bisher bekannt gewordenen Hys fit dE;
groskope eine solche Einrichtung besäßen, daß sie den Arm u!
Zustand der Ntmosphäre in Ansehung der Trockenheit nN, 1!
und Feuchtigkeit entweder durch einen einzigen Umlauf, med
oder bloß au einem Theile des Bogens , oder an einer berwals
ungemein unbestimmten Gradeintheilung anzeigten. Fstiaten 7
Auf solche Art würde aber dem eigentlichen Zwecke gar das deit
Pein Genüge geleistet, und die verschiedenen Verände- vim D
rungen der Lust schienen damit auf keine Weise zusams- ten De
menzustimmen. | Er: habe also auf eine vollkommnere [ich das
Sinrichtung gedacht, und hier sey ihm vorzüglich die Ki 1
spiralförmige und schraubenförmige Bewegung einges me!
fallen , die ihm auch nach Wunsche gelungen wäre. tru
Zuerst habe er ein ganz einfaches Hygroskop vers I
fertigt, welches aus einem einzigen tannenen Brete pool €
bestanden, und der Zeiger habe auf einer spiralförmig vem Vit
gewundenen Linie die geringste Veränderung der Luft poi |
Durch viele Jahre hindurch aufs genaueste angezeigt. 82)
Eachdem er aber dieser Sache weiter nachgedacht, has edu
ve er durch folgende Einrichtung. die Empfindlichkeit te Gla
in der Anzeige der Feuchtigkeit und Trockenheit derLust ne
noch mehr vergrößert. Sxeatt eines einzigen tannenen (indes
Bretes sind viere in Form eines viereckten Kastens mit hohle €
einander verbunden. Cs sind nämlich gjer Säulen in helirte ]
Der Miete mit Falzen verschen , in welchen sich die vier Mit del
Breter ohne Drang hin und her schieben können; das ee
erste Bret ist an den obern Deckel, welcher mit dem geahnt
untern läßt, *
ein 200
e): Novum genus hygrometri, minutissimas a&ris mita- [ider Z
tiones duplici modo oßcudens, in AG, erudit. Lips, EM
L1087«: P- 70.