ui 2. Besond. Physik, t. von d. Gährung: 393
und in dem Thierreiche in Menge angetroffen wird.
Bon der andern Gattung sind die flüchtigen urindsen
Salze im Thier: und Pflanzenretiche, und eine Bers
mehrung der sauren Salze selbst in den gegohrnen Ges
| wächjen.
I Ueberbaupt-sey aber zu bemerken, daß sich nir
Wee gends ein alkalisches ffüchtiges oder fixes Salz erzeuge,
Wa als in einer solchen Substanz, in welcher eine wirkliche
"0084 Fetkigkeit zugegen sey , und zwar von dicker Consistenz,
qu ve lche mit schleimigten Theilen in Verbindung getre-
2 Ken. Dergleichen finde sich in den gährenden Dingen,
108 glänzendes nnd insbesondere im Weine an den so genannten Hefen,
d von den eben als weiche ein äußerst schleimiges und zugleich salzigts
Ne mit Diesen UU ü bes und sehr fettes Gemenge wären. Aus diesem
orden, wisictt Gemenge könne aber ohne Feuer kein süchtig urinöfes,
8 es eutwedie sondern nur ein saures weinsteinartiges Salz zum Vors
größern Mau schein gebracht werden, welches also mit jenem nicht
dan Deptritte besonders bestehen könnte. Oder wenn jenes flüchtige
sacht , welche mit einem gleichen sauren Salze schon verbunden und
wat ht gesättigt wäre, so würde es überaus leicht im Wasser
| die Teilchen aufgelöset , folglich durch selbiges geschieden werden
können, welches aber auf keine Weise geschehe. Die
Mischung der Hesen sey aber schon in eine solche ges
1 Yve Gi Knaue Verbindung gefommen, daß sie durch Hülfe des
(et fed Hält Feuers noch genauer geschähe. Es sey) also das: Feuer
et, welde Ion das einzige Mittel, wodurch aus allen Mischungen
worfenen Guhr ein flüchtiges urinöses Salz erzeugt werde. Auch koms
'» Vet, wilde ine ein solches vermittelst der faulenden Gährung zum
|, werde, Du Vorschein , als wozu selbige einzig und am nächsten
pon Jospettigy geneigt sey. So gäben die Hesein aus dem Mosie ges
Orwächtrif! sammlet in bloßem-Feuer 15-einen: Geist, 2. eine Wäjs
"0 Sh serigfeit, 3. ein Del, und. 4..ein flüchtiges Salz,
0 dt Wenn aber eben diese Hefen .miz wenigem Wasser,
(0) Bb oder