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DEN, 2. Besond. Physik. € vond.Gährung. 405
Fortgang der Gähßrung sehr schnell beendigt werde,
wenn ein bloß magerer erdigter Stoff, z. B. Kreide,
dem Weine häufig zugeseßt werde, als wodurch die
. sauren Theilchen alsobald gesöttigt, diese aber wegen
En gänzlichem Mangel an ölicht fetten Theilen durch ders
“gleichen heftige Theilchen von dem Salze nicht weiter
M %. iy abgerissen werden könnten. Hiernächst werde aber auch
ether Fus 2. der annoch gährende Wein, ehe er durch“ die wein?
m u " geistige Vereinigung der sehr zarten fetten Theile bes
jeht; 05mm: täubt werde, weit saurer und offenbar salzigt, da er
west von ihne jim Gegentheil mehr milde und mehr berauschend ge
NM I funden werde, wenn diese Vereinigung vorher gesche?
w '* he, welches ebenfalls 3. erfolge, wenn man reinen
] Weingeist in ziemlicher Menge zu dem Weine gieße,
| wodurch er um so viel eher betäubt , mithin die
> 9 guflösende Kraft oder die etwanige Fähigkeit , sich mit
vs * den erdigten Theilchen zu vereinigen , geschwächt wers
1 de. Jedoch wolle er nicht gänzlich läugnen , daß nicht
Weilen. > guch der schweflichte Theil mit Hülfe der beytretenden
häh bewegt LZuft selbst unter der Bewegung des schäumigen Aufs
zum Halden wallens etwas beytragen könne , um die schäumige Bes
x qrößere Hils - wegung auf der Oberfläche des Liquors einiger Maas
diam Thaildn fen zu befördern. Uebrigens könne er aber nicht eins
fuse der fettir » sehen , daß dieses schweflichte Wesen selbst die aufwals
veaubt würden, > (ende Bewegung entweder allein oder vermittelst einer
» mato". ind - natürlichen Bestrebung verursachen sollte, da dieses
herr Fu 2 ud 4 Wesen auch in den Kohlen keine aufbähende Bewes
Yynte auch dir 4 gung äußere, wenn es gleich mit starkem Feuer bes
pshemfunft ds bandelt werde, es sey denn , daß die freye Luft dazw
ohe werden, daß Fomme.
» einen Umttit
dem. Ders Bielmehr verhalte sich der schweflichte Theis , so
» lead lange er in der Vereinigung mit seinen Nebeutheilen
2 it bebarre, und feine überflüssige Wässerigbeit dazwis
- ee Cc 3 schen