LD Aeffy
8 2. Besond. Physik. € von d. Gährung. 41x
ys | 7. Von der einfachen Flüssigkeit. Denn die Bes
ä „ wegung derselben sey nur ein Mittel, wodurch die Aufs
m 4 Idsung der Mischung verrichtet werde,
l 2. Von der Erhißung, weil diese nicht allein
g' . zu einem weit stärkery Grade der innern Bewegung,
Wx „sondern auch mit, einer dabey länger dauernden Bewes
0 „ gung vollbracht werde, wodurch eben nicht nothwendig
der ganze Ort, sondern nur die Lage der Theilchen
geändert werde; da hingegen bey der Gährung der
ganze Ort nothwendig verändert werden müsse, damit
. auch die Scheidung der abgesonderten Körperchen erfols
gen könne. Inzwischen diene eine gemäßigte Wärme
zur Beförderung der Gährung, theils als ein Mittel,
i, die Bewegung selbst zu vermehren , theils entsiehe sie
4 aus der gährenden Bewegung selbst, nämlich in gewiss
sen Mischungen, welche besonders zu warmen Bewe
) gungen aufgelegt wären,
- 3. Vom Sieden, weil hiebey die übermäßige Be-
! wegung des Flüssigen keine Trennung der Theile bes
iG - wirke, sondern diese nur hin und her bewege. -
un iv 4. Von der Erweichung, als welche fast nur eine
u "W Gfoße Ausdehnung sey, nicht aber aus einer merklichen
heut 1% Bewegung und Scheidung der Theile bestehe, welche
R leßtere nothwendig bey der Gährung siatt finde.
HE 5. Von der einfachen Auflösung, als welche nur
Hjiot mg die allerkleinsten Teilchen der Zusammenhäujung aus
jeu "ed einander see: in Gegentheil verrichte vie Gährung
nitgepeint, : nicht allein dergleichen Auseinanderseßung der Theil?
a. chen , sondern auch die gänzliche Trennung solcher aus
einander geseßten Körperchen von ihrer ganzen Miy-
1 die Gil schung.
-. &. Von der Augziehung, welche zwar zum Theil
das beweglichere von dem weniger beweglichen absons
d2:2,
kh