Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 3. Band)

418 1. Gesch. d. Phys. innerhalb Newtons Zeitr. MC» D! 
beyder kein Hinderniß verursachen , daß nicht die das Berno 
Her entstandene "Bewegung geschwiader erfolge und eid eint 
geschwind vorüber gehe; wenn aber die beyden Körsysy/c"7mil] 
per grobe und nicht leicht in einander eindringende"! 
Theilchen, besäßen ,. so entstehebloß eine Fermentation 3), 1 
denn in diesem Falle könnten sie ihre Wirkungen gegen Feuer fad! 
einander nicht'mit dem ersien Austoß und zugleich aus sh, Vim 
Üben, sondern sie würden sich nur nach und nach mitssss;; ! 
einander vermischen, und daher entstehe eine langsame. ;h 7 
und schwache Bewegung. Hieraus lasse sich nunssh/hrausw 
leicht einsehen , daß zwischen der Effervescenz und derss.4 | 
Fermentation nur ein geringer oder vielmehr gar keinYysßs6 da 
Unterschied statt finde. Er eriunert dabey zugleic<, Psnita 
daß alles, was er von der Cffervescenz sagen werde, Giameilen 
auch gewissermaaßen von der Fermentation gelte. Es Neige 1 
geschehe aber die Esfervescenz aus der Vermischung fel, 77 
zweyer flüssiger Körper , oder eines flüssigen und eines dis gering 
festen , oder auch zweyer fester Körper. Die beyden 97007 
erstern Fälle fänden am gewöhnlichsten statt, und vers [+17 
ursachten schon durchs bloße Zusammenkommen ein ee in Dit 
Auforausen, ohne ein äußeres Agens dabey nöthig zusam 
haben. Was aber den dritten Fall betreffe, so sey dies dau; 
ser bisher von einigen für ganz unmöglich gehalten worss4.. WE 
den , indem sie nicht begreifen könnten , wie zwey fesie "M, 
Körper sich :so mit einander zu vermischen im Stande | u 
wären, daß daher eine innere Bewegung erfolge; est? |) 
sey zwär wahr, daß aus der bloßen Vermischung zwey-s,, Tv 
er fester Körper nie eine Effervescenz entstehen könne st 7 
wie bey den beyden erstern Fällen, allein sie erfolge doch ET 
wirklich durch eine äußere auf sie wirkende Kraft. ease | 
Die Erscheinungen, welche beym Aufbrausen der 
erstern Art, da nämlich zwey fläösjize Körper mit eins Ts 
ander vermischt .werden, wahrzunehmen sind , giebesyyiz 
j B ers in Er
	        
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