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Ai, 2. Besond. Physik. hh. vom Magnetismus. 555
id 119 650
Intl 8. Bey 20% 20 südlicher Breite und 199 20
von dem ün Fänge von Lizard gegen Westen zog der Südpol der
ded Bin Nadel den obern Theil des Eisenstabes, und der Nord»
7e Ende des pol der Nadel das untere Ende des Stabes sehr stark.
Dieß nämliche hatte auch statt
149 9 (dps 9. Bey 29% 25" südlicher Breite und 13% 10“
„Eitel der Länge von Lizard gegen Westen,
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Nn Meynungen über die Ursache des Magnetismus, ;
4 WE Cartesius war der erste, welcher die magne-
in mit En tischen Erscheinungen von einer eigenen Materie ableis
Milit tete. Erstellte sich nämlich die Theilchen dieser Mates
füblige Ep rie wie kleine feine Schräubchen oder Spiralen vor,
welche aus dem einen Pol -in den andern.übersirömten
nd 170 341 (Th.11. S.25:5. f.). Nach Cartesius haben alle
wlide il eine eigene magnetische Materie angenommen, um die
8 nit a magnetischen Erscheinungen zu erklären, vb sie sich gleich
je Eitel nicht, wie jener, die Theilchen derselben wie Schräubs
„Siihherg <hen geformt vorstellten. |
Zu Jahn Daleng€*) sucht die magnetischen Phänomene
ie Bib anus folgender Hypothese abzuleiten. Er nimmt näms
bee ain ' lich an, daß unsere Erde sammt den übrigen Planes
gle Nu ten im großen Weltwirbel jährlich um die Sonne ges
„ih vn führt werde , und sich täglich um ihre eigene Axe dres
[pest Se he, wobey unaufhörlich aus ihren Polen eine unger
ab ori meitt feine und unsichtbare Materie ausströme , welche
M MEI in einer beständigen Bewegung durch und um sie ges
1 vn führt werde, so daß sie aus dem einen Pol aus? und
qe Yale in den entgegengeseßten eingeht , mitten. durch die
je jiehen 40, Erde in Gängen, die mit der Erdaxe parallel sind,
tet nde be sich .durchbewegt , und aus dem ersten Pol wieder aus"
5 Eisnstäh strömt. Die Durchgänge durch die Erde stellte er sich
en südlich mit Fasern oder Klappen versehen vor, welche die
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d) Traite de l'aimant« 4 Amst, 1687, 12.