Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 3. Band)

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Rit 2. Besondere Physik. 3. vom Lichte, 87 
und fuel ter werde aber wohl unser Gesicht nicht dringen köns 
nen, weil es wegen der Durchsichtigkeit dieser Teils 
u8 de Fay <en unmöglich seyn müsse , die verborgenern und eds 
8 den Far lern Operationen der Natur innerhalb derselben wahr? 
Woraus fü zunehmen *), 
In Weil die Die Ursache der Zurückwerfung des Lichts bes 
1 entrley sieht nicht, wie man sonst glaubte, iy dem Ansioßen 
Dieke, als des Lichts auf undurchdringliche Theile des Kürpers« 
* Grechung Seine vornehmsten Gründe sind dieses. 
EE 1. Beym Auggange des Lichts aus Glas im.kust 
M wird es so stark zurückgeworfen, als beym Eingange 
4 a desselben aus Luft in Glas, ja zuweilen stärker ; viel* 
/ als Faß mal auch noch stärker, als beym Ausgänge aus Glas 
„jein: in Wasser. Es ist aber nicht wahrscheinlich, daß 
ME die Luft Theile besißen sollte, welche zur stärkern Zus 
Wen +fckwerfung des Lichts geschickter wären, als das Wass 
te mefse ser oder Glas. Wollte man sich dieß auch! so geden? 
(ng zurücs ken, so würde daraus weiter kein Vortheil entsprin- 
19 genz, denn die Zurückwerfung ist eben so stark und 
Wehen (nes noch stärker , wenn man die Lust von der Hinterfläche 
des Glases wegnimmt. 
Cade if, 2. Wenn das Licht, indem es aus Glas in 
ju we Fuft übergehen will, unter einem schiefern Winkel, 
u als 40 oder 41 Grade , einfällt, so wird es sämmtlich 
) vel ständig zurückgeworfen z fällt es aber unter einem kleinern 
Wäutig [eM Winkel ein, so wird der größte Theil desselben durchs 
id) Vepwes gelassen. Man könne doch , sagt Newton, unmöge 
rötlich hal lich behaupten, daß das Licht, wenn es unter einem 
Grade dt gewissen schiefen Winkel einfalle, so viele Durchgän- 
daß man ge in der Luft autreffe , daß der größte Theil desselben 
Wovon unge? 
a „Wel 
"w 1) Optiee, lib.II, Part, ii, prop. VII, p.195. 199, 
73
	        
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