720 IV, Von Newton bis Priestley.
lasse; er'hatte nämlich bewiesen , daß sich die Schwins inf
gungszeiten zwener Pendel zu einander verhielten, wie - ür
die Juadratwurzeln der Längen der Pendel. Bedeus wu
fet also f die tänge eines Pendels, und die Anzahl der Ww
halben Schwünge binnen der Zeit t=, so daß also
die Dauer eines halben Schwunges =-- ist, und v
die Länge des Sekundenpendels = x. so hat man
0. t*
= Sek. ; 1 Sek. =>; x, also EMR A TETE R
n. 0?
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und x = MTA Wäre t = 1 Stunde = 3609
Sek., so fände man die Länge des Sekundenpendels
"102 m
X > = =---r,
12960000
Der Herr von Mairan ") fand die Länge des
Sekundenpendels in Paris aus vielen und sehr genauen
Versuchen 3 Fuß 0 Zoll 85 Linien. wit |
Die Wahrnehmungen , welche die Gelehrten Es
dieses Zeitraums mit dem Sekundenpendel au verschies 0
denen Orten der Erde gemachte haben, um seibst hiers “
aus auf die Gestalt der Erde zu schließen, sollen weis
fer unten erzählt werden, denpel
Da die Zeiten des Schwunges immer größer wers Und 1
den, wenn die Schwingungsbogen eine merfliche Größe finden,
haben, folglich die Schwingungen des Pendels nicht fino»
mehr isochronisch seyu können, so berechnete de [a
fande *) foigende Tabelle, welche die Zögerung zeigt, Wee
die aus der Zunahme der Schwingungsbogen bey einem in
und
B) Memoir, de l'Acad. roy, des science. de Paris an, 1735: Ne
0) Calcul astronomique, 4 Paris 1762, 6, 253, m