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1. Allgemeine Physik. 123
ve < H pendels einige Correction, wie schon Hermann *)
Ne kin vag bemerkt. Um also die wahre Länge des einfachen Ser
mw» m fundenpendels zu bestimmen, welche start fiden „müßte,
Ef 1 ' wenn die Erde ruhete, muß män den Bruch 545 (als
elt "1 N das Verhältniß der Schwungkraft zur Schwere unter
Vehinin dem Aequator) mit dem Quadrate des Cosinus der geos
"epinehe erf graphischen Breite des Ortes multipliciren, und die
0 M vt gefundene Größe zu der beobachteten 2äuge des Pendels
"4 Mf zusezen. De la Lande*) hat hiernach folgende Tas
(iM fel berechnet:
ai unter dem Aequator - 0 > > 2 ien
5 m zu Portobello ;
Ii u zu Klein: Goave -
dier 5 am Borg. d. gut. Hsfn. 7
a, zu Daris. 1 14.405
+ zu knden 5 4
M " in Schweden bey - «+
WE 3 . zu Pello in Lappland 66 -
28 tiny eil Ein Hinderniß in der Bewegung der 'Peudel ist
um E luste auch das Reiben am Aufhangungsepunkte. Der englis
ahtmnden Lim sche Künstler Brabham, welcher um di» Berbesserung
useßen ui der Werkzeuge so große Verdieuste hat, suchte das Reis:
Mitteh phwins ben der Pendel dadurch zu vermindern, daß er den
1 fic zur änge Stangen ein Paar stählerne Zapfen gab, welche uns
das pwtifiche terwärts gekehrte Schneiden hatten, und mit diesen
(dte des Mas auf wagrechten stählernen Platten auflagen. Aus sols
<e Art wiegten sich beym Schwunge die Zapfen. hin
und her, wie am Wagebalken. Mit einem solchen
misuaalerat Pendel beobachtete de Maupertuis ) in Pelio. Es
der Erde un war
8 Eefunda r) Phoronomia, Amstel. 1716. 4. P- 368. sqq.
vtij s) Calcul astronomical. p. 203.
wis 1749, b t) Mesure sur la pesanteur in d, Oeuvres, Lyon, 1768. 8,
T. IV. p. 336- 139.