Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 4. Band)

134 IV. Von Newton bis Priestley. 
nach dem Stoße auf diese Art. Er stellt sich nämlich ve 
vor , die Körper wären bloß hart, und es befände sich . 
zwischen ihnen eine Feder , welche im Stoße mit der ee 
relativen Geschwindigkeit beyder Körper Cc zusams ",, 
mengedruckt würde. Diese Feder wird sich nun mit fam 
gleicher Gewalt wieder ausbreiten, und die Körper men 
mit eben der relativen Geschwindigkeit von einander 
entfernen. Wenn daher die Geschwindigkeit , welche Gujes 
die Masse m nach dem Stoße erhält = v, und die, ab. : 
welche die Masse M bekommt, = V gesekßt wird , so nie Dt 
muß v =V=C--c seyn. Hieraus folgt dv= dV. 
Jeßt sind nun die Wirkungen M (€ -- V)*? und wm 7 
m (v=c)?, und das Differenzial ihrer Summe, wels a 
<es-= 0 seyn soll 
--2MCdV--2MVdV-F2mvdv-=-2mcdv=0z3 daten 
folgiich, weil dv = dV, 
MV -=MCHme-myv; 
wird nun noch für v das gleiche C=-c<I-V gesekt, 4 
so ergiebt sich 
MV =MC + me- mCm --mV " 
MV 4 mV=MC-+ 2mc = mC u 
(M --m)V= 2MC + 2mc-MC-mC 
= 2 (M+ m) x- (Mm) C, also 
V=2x-- C, und Fhett 
v=ZC-chrV=2x=c, eben 1 
wie erfordert wird (Th. 1. S. 374.). 
"48 (en 
Obgleich schon geraume Zeit die Geseße des geras 
den Stoßes entwickelt waren, so hatte mar doch biss 
her noch feine Untersuchungen über den eccentrischen " 
Stoß angesiellt. Hiezu mußte aber nothwendig erst die 
Analyse einen hohen Grad der Vollkommenheit erreicht 
haben ; denn man sieht leicht, daß beym eccentrischen 
Stoße nicht allein die Bewegung der Schwerpunkte 
geäns
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.