160 IV. Von Newton bis Priestley.
welches sfäner Schwere wegen sinken will , niederwärts
gedruckt; das Wasser in dem andern Schenkel aber we
will ebenfalls sinken , und wenn dieses 'sinken soll,
muß K1 steigen; also befindet “sich 'K1 zwischen zwey
Kräften , die-sie nach entgegengeseßten Nichtungen treis .
benz und weil alles, wie angenommen wird, xuhig zu
bleibt , so müssen diese beyden Kräfte auf k1' gleichviel eins
vermögen 5 oder die eine muß die Cbene so stark 'nieder- ud €
wärts drucken, als die. andere. auswärts, .- Wäre tes abn
klhg ein senfrechter Cylinder oder ein senkrechtes Priss das Ha
ma , so. würde k1 mit einem Gewichte gedruckt wers» etl
den , das der Last der Wassersäule gleich wäre, wels war
che dieses Prisma ausfüllte. In diesem Falle ließe sich She
also. die. Gewalt berechnen, mit welcher k1 niederges treibt!
druckt würde; d.i. die Gewalt, welche derjenigen ent prim;
gegengeseßt. ist, mit welcher k! von dem Wasser in vil be
dem andern oder linfen Schenkel aufwärts gedruckt Passer
würde. Nun bleibt die lektere Gewalt einerley, wenn dise 8
die Gestalt dieses andern Schenkels und die Menge bis di!
des Wassers in ihm einerley bleibt, und diese Gewalt wis 8)
ist der, welche k1 niederdruckt, allemal gleichgültig, Hase
wenn das Wasser, das Kk niederdruckt, seine Ober» fide
fläche in der Cbene degh hat, was auch übrigens die in Der
Röhre, darin es sich besindet, zwischen k1 und gh pe fü
für eine Gestalt hat. Folglich ist der Druck des Wass
sers in dem Schenkel gh1k auf k1 allemal von Einer
Größe, so: lange die Ebene k1 und ihre Tiefe- unter id vor
degh ungeändert bleibenz3 und folglich allemal so Wihei!
groß, als er in dem Falle ist, da man ihn berechnen Cie
kann; d.i. die Ebene k1 wird von dem Wassec über hs
ihr, was auch die Röhre für eine Gestalt hat, so FE "
druckt , wie sie von einem Priema voll Wasser gedruckt jm?
würde, das k1 zur Grundfläche und die Weite zwis ät»
schen' den Ebenen k1 und degk. zur Höhe hätte“ i “NM
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