242 IV. Von-Newton bis Priesiley. zul
Weise bald auf der einen, bald auf der andern Seite. dammd!!
Michts. desto weniger gebe: es an jedem: Orte einige bes |
ständige Ursächen 7 welche machten, „daß gewisse Win- nd 1
de' daselbst allgemeiner und,berrschender wären , als 09 40
andere. Die: Lage eines Ortes. am Meere ,.;au großen |
inländischen Seen, an Strömen und Morästen, Ges
birgen ,- Anhöhen , Thälern, oder Cbenen, auch ge
gen. wärmere oder; kältere; trocknere oder feuchtere 2äns M.
ver imaleichen die Beschäffenheit. des dasigen Erds Kn
reichs , der: aufsteigenden Dünsie , „und mehr solcher "0
Umstände müßten nothwendig auf das Berhalten des R
'SBindes seht vielen Einfluß haben... Aber was fär Wine M
"de aus. diesen Ursachen entspringen werden, das-sey
unmöglich voraus zu schen, sondern „es müsse
durch fleißige .Beobachtungen vieler Jahre ausgemacht wet“
werden. [10
41!
„H jn den Mem. de PAcad. roy, des scienc. de Pa Vel
ris. an. 1734 findet' man die Beschreibung eines Anes we
mometers von Ons-en-»Bray, welches kürzlich föls (a Zet
gende Einrichtung hats Eine mit einem JBindrade-ver- am
sehene kleine Maschine läßt sich schon durch" einen ganz die Fi
mäßigen Wind in Bewegung bringen. .- Daher wird Kreis
das Rad beym stärkern Winde in einen schnellern Ums im 1
lauf kommen, als beym schwächern. Nunist, alles mt
so eingerichtet , daß die Maschine vermittelst eine? Zets der hi!
gers die Anzähl der Umläufe angiebt. ; Folglich lassen UZ
sich. hiernach: die Veränderungen der Geschwindigkeit W1
Des Windes anzeigen. Sonst ist aber diese Maschine mm")
sehr zusammengzeseßt. Sie zeigt nicht allein die Aens m
derungen in der Geschwindigkeit und Richtung des u
Windes än , sondern bemerke dieß alles auch auf.einem
Papier in Abwesenheit des Beobachters. Mit ders
selben ist eine Uhr verbunden, und wenn-alles „nach“
den