1. Allgettteine Physik. b. vont Schalle. 267
Zu Gruben können der Oerter Lagen gegen einander in
| verschiedenen Teufen gefunden werden, Bey allen diesen
Ne Messungen aber müßte man die Dichtigkeit der Zust,
ie durch welche der Schall geht, 'hinlänglich messen. Auch
2,0% in Thälern, oder 'wo es ein Echo giebt, muß in Acht
TeD 415 jp genommen werden ,/ wenn der Schall durch das Cho
a "fg eine Zeitlang fortdauert, daß dies nicht für den gerade
+? oder Mie herkommenden , oder ersten Schall gehalten wird. Als
iden man des Landmessen durch Hülfe des Schalls, so wohl
Thel N das angeführte, als dasjenige , wobey man das Licht
Weh beym Abschießen der Gewehre beobachtet, gründet sich,
mz + in so fern es genau eintreffen soll, «auf genaue Abmess
8 el sung der Zeit in viel kleinern Theilen als Sekunden,
Ue Wozu die gewöhnlichen Uhrwerke, welche die Zeit durch
in il Schlagen messen, nicht zu gebrauchen sind. Meliders
Ur an ereuz vermuthet däher , es ließen. sich gehörig gefüllte
ww = Stuündengläser von Quecksilber zu der hier angenoms
) nenen Abmessung der Zeit mit größerm Vortheile ge?
.y brauchenz3 sobald man den ' Schall hörte, drehte “man
"vw m einen Hahn auf und ließe das Duecksilber auslfaufen,
m von (nander und nachdem in einigen von den gegebenen DOertern ein
beobachtet wers Zeichen durch Erhöhung einer Fahne bey Tage, oder
1 Sister ede einer Laterne oder mit Raketen bey Nacht, ges
- Rüsien ert, geben würde, drehte man den Hahn wieder zu und
finden, 10900 hielte es also auf. . Der Unterschied im Gewichte 'des in
fen und Sci verschiedenen Orten ausgelaufenen Quecksilbers würs
ja), Die Zeit de den erwähnten vorausgeseßten Unterschied ans
wers ver ficht, zeigen, und dies in viel kleinern Theilen , als Sekun
4 Landshaß den, wenn man dieses Quecksilber mit der Menge
hessen, und Quecksilber vergleiche , die in einer gewissen gege?
aan al benen Zahl von Sekunden nach einer Pendeluhr aus?
7 aus liefe.
olchen Abmeß
zehen wir,
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