(?
286 IV. Von Newton bis Priestley. 1,08
wieder Verzeichnungen vorgeschlagen. Ein schäßbarer wam
Aussaß über die Sonnenslecken istvon.de la Lande *), ie
der. so wohl-seine eigene-als anderer. Beobachtungen und a
Methoden.anführt, sammlet, vergleicht und prüft. Aus '
Vergleichung mehrerer Beobachtungen seßt er die Knoten de kin
des Sonnenäquators nicht in.den xoten, sondern in den vie 0!
I Sten Grad der Zwillinge und des Schüken, und giebt peut
die Neigung des Sonnenäquators. gegen die Ekliptik wont
879 29, und die Zeit der Umwälzung, so -gut sie sich ats
aus den bisherigen Beobachtungen bestimmen läßt, 25 Hirt»
Tage 10 Stunden an. wurde
Weil die. Ebene des Sonnenäquators die einzige
bekannte ist, deren Lage unveränderlich ist, ganz allein Seip
durch die Umdrehung des Hauptkörpers bestimmt wird, ure!
und. von allen Beziehungen. auf andere Körper frey.ist, [ebd
so that der jüngere Cassini *) den Vorschlag, die jösn!
Stellung. der Planeten lieber auf. den Sonnenäquator, jed
als auf.die Ekliptik, wie bisher geschehen war, zu beziehen. unsere
Man hat aber gegen diesen Vorschlag eingewendet , wilt
daß die Cbene des Sonnenäquators durch feine, nicht fin?
gar zu leichte und sichere Beobachtungen bestimmt wer? at
den müsse; mithin möchte es daher nicht so zuverlässig ait
seyn, die Plauetenbahnen auf ihn zu beziehen, als auf düß
die Shene der Ekliptik, obgleich diese selbst nur eine zien;
Planetenbahn sey. pelde
Ueber die Natur der Sonnenflecken und der Sons ..
ne selbst sind die Meynungen der Astronomen und Phys Dt
siker in diesem Zeitraume ebenfalls verschieden gewesen. wit
Hausen muthmaßte , die Sonnenflecken könnten Wi
Stücke aus dem Innern der Sonne, das nicht glühe, „Wi
seyn,
t) Memoir. de 1'Acad, x0y. des scienc, de Paris, an; 1777-
8) Abid, an, 1734.