„zun
310. IV. Von Newton bis Priestley. |
wt,
Bedbachtungen derselbeneine' Art erfinden , die: Länge . den
stündlich zu entdecken , "und dadurch den Mangel der Seitttt
seltenen. Gelegenheiten , welche die'Verfinsterungen dies nl
ser Trabänten selbst geben, zu erseen. Ihre Stellen it
also dests leichter zu finden.,. dachte-er aufneine» Mas 8. hall
schine, welche solche- abbilden solltez' er> glaubte aber vm
zuleßt , daß eine solche Vorrichtung schwerer auszufühs u
ren wäre, als er sich. anfänglich eingebildet hatte; Cass
sini hingegen führte diesen Gedanken wirklich. aus, D|
und seine Maschine ist von. Weidlern ") beschrieben funkt!
worden. Sie besteht aus kreisrunden Pappen - oder Wt
Kartenblärtern , , welche sim, um einen gemeinschaftli? alen]
c<en Mittelpunkt drehen lassen ,. wo. der Mittelpunkt she (
die Stelle des Jupiters, die Umkreise der Pappen aber fete 3
Die Bahnen der Monde, - nach den gehörigen Ber 005 Mi
Hältnissen, vorstellen. Das Ganze wird von einem 797
Ringe umgeben, der die ebenfalls um den gemeinschaft „aum
lichen Mittelpunkt beschriebene Ekliptik vorstellt, und (nd, 3
dem gemaß in die gehörigen Grade und Zeichen getheilt eat;
ist. Die Umfreise der Bahnen selbst werden nacH'den hh
eäglichen Bewegungen «eines jeden Trabanten' um den Gh
Jupiter äbgetbeilt. - "Um nun die Stellung für eine za
gewisse Zeit zu finden wird die Länge eines jeden Tras Pet
baüten, aus dem Jupiter gesehen, aus den Tafeln gesucht, an
zind ihr gemäß“ wird das Merkmal „/:-das den Traban- Re
ten vorstellt /. auf dem- Umikreise" seiner: Bahn so vers wn
schoben, daß es vom Mittelpunkte-aus gerechnet auf
der Ekliptik die Länge bekommt. "Hierauf sucht man
aus den Tafeln den geocentrischen Ort des Jupiters,
und richtet: auf den. Punkt" der Ekliptik / der" mit dies
sem Orte“übereinkommt-, eine um den Mittelpunkt bes
wegliche Regel. Wenn man nun. die senkrechte Ent?
fernung der Trabanten von. der Schärfe dieser Regel
0) Explicatio Jovilabii Casliniani, Viteb« 1727. 4: