' r. Allgemeine Physik. 33
Dewi eh öder! getingere Kraft derselben zu erkennen. Hiebey
eberupn, unterscheidet er aber ganz richtig die Dichtigkeit und
(Erfah das specifische Gewicht der Theile von der Dichtigkeit
und dem specifischen Gewichte des aus diesen Theilen
vie Mipy zusammengesekten Körpers. So sind z. B. die Theile
Chifen eines Stück Holzes specifisch schwerer, als Wasser,
auf Veen und gleichwohl schwimmt das Stück Holz auf dem
"der berühre Wasser. Diesen Unterschied müsse man, sagt er, bey
1), "daraug der Lehre von der Cobäsion sehr wohl in Acht nehmen.
r, DiE üs Bey dieser komme es bloß auf die Berührung der Theils
iefung Der <en der Körper an) und da der dichtere oder specifisch
We whk schwerere Körper bey einerley Fläche eine größere Mens
of die UH ge von berührenden Theilchetni darbiete, die Kraft dies:
verden fm ser Theilchen aber die Stärke der Coßhäsion bestimme,
Eint fim so ließe sich auch hieraus das specifische Gewicht dersel
maß ben erfennen, Aus diesen Vocausseßungen sucht um
| 9 Hamberger einige Geseße mittelst der Erfahrung
ie Clien herzuleiten.
größer sey Wenn- ein Tropfen Wasser äuf einen festen specis
fisch schwerern Körper gebracht werde, so behalte er
banden äs seine sphärische Gestalt nicht, sondern zerfließe auf sels
bigem oder mache ihn naß. Dieß Zersließen erfolge
ien x pric weit schneller , wenn die Oberfläche des festen Körpers
der Ahe, schon-vorher mit Wasser etwas feucht gemacht wäre,
nhl det und es könne unmöglich von. dem Gewichte des
h also bey Wassertropfens herrühcen, indem das Gewicht eines
rühtunges solchen Tropfens, der die Größe einer Erbse nicht
» beh un überschreite , viel geringer sey als die Kraft der Cohäs
. gleichen sion. Auch könne der Grund des Zerfließens nicht in
punfte im dem Drucke der Luft liegen, weil diese Crscheinung
eien eben so gut im leeren Raume, wie in freyer Luft, statt
Fi M finde: Außerdem zerfließe ein Tropfen von einerley
" jn flüssigen Materie auf der Fläche verschiedenev Körper,
Ws aw FSisch6x's Sesch. d. Physik. IV. BD. C auf