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in 2. Besondere Physik. a. vom Eichte. 461
DAnhlihn auf die Länge desselben war; und das Instrument ward
mit eben dieser Länge parallel , vermittelst des mägnetise
| Versch ben schen Stücks von einer Nadel und eines von außen
eic! „m gehörig angebrachten Magnet's , gerichtet. Dieser
tum» nah Magnet erhielt es, aber mit einer gar kleinen Kraft,
Ind er fnute in jeder Lage. Nun ließ man die Sonnenstrahlen von
er sich voy einem Hohlspiegel, der etwa 2 Fuß breit war , äuf die
mislang er kupferne Platte , durch das Glas auf der Vorderseite
des Kastens , fallen , so daß sie auf der Platte sich vers
18. an einigten. Die Folge war, daß die kupferne Platte
P, Wand sich langsam , etwa um einen Zoll in einer Sekunde,
40.001 fortbewegte, bis sie etwa 23 Zoll zurückgelegt hatte,
as eine ude da fie an das hintere Bret des Kastens anstieß. Wie
10 "lm in der Spiegel weggenommen ward, begab sich das Ins
wS wr strument , vermittelst der kleinen Nadel und des Mags
n- “m nets, wieder in seine vorige 2age. Dieser Versuch ward
R.“ einige mal, immer mit demselben Erfolge, wiederholt.
' Es ward auch das Instrument so gestellt, daß Rechts
und Links verwechselt wurden z; und auch in dieser Lage
6 fiel der Versuch einige mal auf dieselbe Art aus. Ends
es Costa lich aber ward die Platte durch die starke, Hike gebogen,
6," fin und kam halb über, halb unter der Saite zu liegen.
Go mocht! Jn dieser Lage ward sie, gleich einem Windmühlflügel,
% cm von dem erhikten Luftsirome, der sich in die Höhe be?
W. wegte , gegen den Stoß der Lichtstrahlen angetrieben.
Ww. Weil er in seinem Hause selbst keinen Brennspiegel hats
Nf 70 te, so seßte er den Versuch nicht weiter fort. Inzwis
is 6 vm schen, bemerkt Priestley, scheint es keinen Zweifel zu
„breit, un) haben , daß man nicht jene Bewegung dem Stoße der
Lichtstrahlen zuschreiben müsse.
fasten N nN Priestley berechnet hieraus, da das ganze
WW, sett Jnustrument 10 Gran wog, daß die Masse des in
a! einer Sekunde auf das: Blättchen concentrirten tiers
..7, „nicht