36 IV. Bon 'Newtow- bis Priestley.
Theile des leichtern Körpers mit, der specisisch schwerer 0%"
flüssigen Materie... jan)"
11 Neberhatupt giebt Hamberger für alle flüssigen wel
Materien , welche unter einerley Umständen sich befins wam
den, folgende-Regelns: “- „4 Oft
. 1. Cine jede flüssige Materie cohäriret mit keis ur
nem Körper / dessen Theile specifisch leichter sind, als pire a
die Theile der 'flässigen Materie , oder dessen Theile Geundt
weniger unter sich zusammenhangen, als die Theile der (ride
flüssigen Materie unter sich. fid v
2. Wenn die Theilchen einer flüssigen Materie, tw.
einzeln zwischen zwey Körper gebracht werden, wovon R
der eine ein viel größeres specisisches Gewicht als der heit
andere besit, selbst in Rücksicht ihrer Theile, so cos irh
häriren die specifisch leichtern Körper mit den Theilen müßte
der specifisch schwerern flüssigen Materie wegen der die Cel
Reaction, 2 solte;
"3. Wenn-Körper, welche ein Theilchen einer flüss Säpe,
sigen Materie in entgegengeseßten Punkten berühren, [ese wer
zwar -specifisch leichter“ als das Theilchen der-früssis flüssigen
gen Materie, aber gleichartig sind, so wirkt das: Kt!
Theilchen : der flüssigen Mäterie den beyden Körpern: mbar
entgegen „und zeigt daher Cohäsion. * 3
4. Wenn Körper , welche in enkgegengeseßten' Fin
Punkten ein Theilchen der flüssigen Materie berühren,
specifisch schwerer , als das Theilchen der flüsfigen Mas
terie, sind, vder auch ein ihm eigenthümiiches Ges We ew
wicht besiken , so wird das flüssige Theilchen mit beys 2
den Körpern cohäriren, jedoch mit demjenigea mehr, ser
wo mehrere Berührungspunkte statt findeug. tin as
Dieselben Negeln gelten auch für feste Körper. 0 vät
Feste Körper eohäriren mit einander , wenn die Anzahl (enim
Der