Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 4. Band)

4830 IV. Von Newton bis Priestley. 
Als Lambert nach diesen Rechnungen die von „Ku 
Cassini gemessenen Höhen einiger Berge verbesserte, P- 
fand er, daß ein Paar derselben um 80 Toisen zu 
klein, andere 40 bis 59 Toisen zu groß angeseßt was 
ren, so daß es kein Wunder war, daß die Baromes 
kerhöhen. mit den gemessenen Höhen nicht übereinstims 
men wollten, da sie hingegen zu den verbesserten Hö 
ben sich vortrefflich schickten. GSeine Berechnungen 
der Höhen der Oerter über der Meeresfläche aus den | 
ihnen zugehörigen Barometerhöhen bat er in eine Tas 
belle gebracht, wovon folgende ein Auszug ist. 
Barometerhöhe |Höhe des Or:1Barome Höhe des Or- ' 
NOE ("tes Witerhöhe Fat 0m 
27 Zoll 1r Lin. 12,9 Tois, 26 Zoll. 594 5 Tois. . 
Trun a FEMM 127.475 - . 
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Lanmbert's Berechnungen seßen aber voraus, 
daß die brechende Kraft der Luft unveränderlich seyz 
da aber dieses nicht ist, so muß man seine Regeln 
als blos für den mittleren Stand der Luft gültig 
ansehen. 
Nettle: 
k) Philofß, Transat. num, 388. p. 308. ils
	        
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