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r. Allgemeine -Phyfsif. 37
9 shu der Berührungspunkte vermehrt werden kann; So
fand Hamberger, daß zwey kleine bleyerne Cylins
We FÖN der, deren Grundflächen recht eben gemacht, und mit
m sich befin einiger Umdrehung um ihre Axe etwas gegen einans
der angedruckt waren, bisweilen durch ein angehängs»
ti Es tes Gewicht von. 18 Pfunden nicht 'von einander
är Find al getrennt werden konnten. Joch weit beträchtlicher
desen Tile wäre aber die Cohäsion der festen Körper, wenn. ihre
bie Theile dee Grundslächen mit einer solchen flüssigen Materie bes
| strichen würden, deren Theile wenigstens nicht specis
MRR fisch schwerer , als die Theile der festen Körper , .wäs
m. ren. Diese flüssige Materie fülle nämlich die auf der
" “ wn Oberfläche der festen Körper sich befindenden Ungleich:
wit als der heiten aus, wodurch die Berührungspunkte vermehrt
fie fw würden. Die dazwischen kommende flüssige Materie
den Weilen müßte aber folgende Eigenschaften besißen , wenn durch
e wien der die Cohäsion eine beträchtliche Stärke erhalten werden
sollte: 1. müsse sie specifisch leichter, als die festen
ven Ainet füß Körper , seyn, und 2. müsse sie zu jeder Zeit des Jahrs
ten berühren, fest werden. Je mehr sich das specifische Gewicht der
jen der-füffe flüssigen Materie dem specifischen Gewichte der festen
se wirkt: das Körper nähere , desto stärker sey der Grad des Zusams
den Körpern: menhanges derselben.
| Aus diesen angeführten Säßen zieht Hambers
weihen ger diese Folgen:
I 1. Alle Theilchen der flüssigen Materien müssen
jmicdes Gs unter einander ein wenig cohäriren.
hen mit beys 2. Weil diese Theilchen mit geringer Kraft unter
migen mehr, sich zusammenhiengen , es aber gleichwohl flüsige Mas
terien gebe , welche ein beträchtliches Gewicht besäßen,
ile Sättit, so müßten sie si nothwendig nur in wenigen Punks
n die Jniahl ten berühren,
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