40 IV. Bott Newtott bis Priestley.
mit einander den -Winkel cgd, und es muß sich folge ws
lich der Strahl nach der Diagonale gf bewegen.
4. Es springe das Wasser aus der engen Müns
dung (lig. 3.) b der Röhre ab in der senkrechten Richs
tung bck hervor ,: und es werde der Wasserstrahl in ce
mit einem ründen gläsernen , metallenen oder hölzernen je
Stabe berührt, so wird der Strahl gleich seine Richs aal in
tung am Berührungspunkte ändern , um den Stab von
5 wiommt
herum nach d, und weiter nach unten zu gehen, und +
von e herab in der Richtung ef fallen. Jeder den in.i9
Stab berührende Tropfen sirebt durch die Kraft des 7
Drucks, die ihn nach oben zu treibt (lig. 4.), nach war
gk zu gehen ; die Cohäsion mit dem Stabe aber macht, der Z
daß er senkrecht darauf angezogen wird , also nach der wr Dd
Michtung gc wirktz5 er wird daher, von zwey Kräften Bänden
gk und ge getrieben, die Diagonale gg durchs hydrofie!
Jaufen. Da aber die Cohäsion go stetig wirkt, so in Oss
wird er alle Augenblicke von der Richtung der Taus hilden,
gente gk abgelenkt werden , mithin eine krumme Linie die Thel
um den Stab herum. beschreiben. Beyim Hinabwärtss m". 4
gehen wird die Geschwindigkeit des Wasserstrahls durch „loten
die Schwere beschleunigt, unten aber auch wieder ien
geschwächt, die Tropfen werden also unten langsamer den
bewegt werden, wenn sie wieder der Nichtung der snd, f!
Schwere entgegen in die Höhe steigen sollen, sich folgs unt
lich wegen des schnellern Nachsolgens der folgenden nh“. 7
anhäufen, und durch das vergrößerte Gewicht die vie Calf
Stärke der Cohäsion gegen den Stab zu überwinden, 1“
and solchergestalt in der Richtung g1 herabfallen. he
F. Wenn die Mündungen der Röhren (3. 4.) zu
weit sind, so wird alsdenn die bewegende Kraft des
Wasserstrahls zu groß, so daß der gauze Wasserstrahl (ih
in