Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 4. Band)

1. Allgemeine Physik. Ar 
ne in seiner ursprünglichen Richtung durch solche Vörrich- 
' tungen nicht abgeändert wird. 
4 Min Alle diese Erscheinungen, bemerkt Hamberger, 
die iche finden statt, wenn statt des Wassers Quecksilber genom? 
ahline men und statt gläserner Röhren metallene gewählt wers 
(jenen den 3; dagegen fallen sie aber gänzlich wes, wenn Queck? 
eine Rich silber aus gläsernen oder andern Nöhren springt, deren 
den Stah Theile mit den Theilen des Quecksilbers nicht so stark 
hen, und zusammenhängen , als die Theile des Quecksilbers uns 
NE den ter sich. 
di Auch erklärt Hamberger hieraus ganz richtig, 
Fea warum Quecksilber in solchen Gefäßen, welche mit 
Mn “ den Theilen desselben nicht zusammenhängen , eine con: 
; Iod er vere Oberfläche annimmt, und folglich rund an den 
dArfsten Wänden der Gefäße eine Vertiefung bildet. Nach 
2 Mei sßydrostatischen Geseßen sollte nämlich das Quecksilber 
Win | in Gefäßen eine vollkommen horizontale Oberfläche 
„- bilden , welches auch wirklich statt finden würde, wenn 
I init die Theile bloß der Schwere, nicht der Cohäsion solgs 
ll ten. Wenn sie dagegen bloß der Cohäsion gleichförmig 
5 folgten, und nicht zugleich schwer wären, so, würden 
9: - sie in allen Gefäßen eine vollkommene Kugelfläche bils 
' den. Da. sie aber zu gleicher Zeit cohärirend und schwer 
w sind , so müssen die mittleren Säulen sinken , wenn sie 
um so viel höher siehen, als die äußere, daß ihr senks 
k. rechter Druck durch die Schwere mehr beträgt , als 
vit die die Cohäsion zu erhalten vermögend ist. Es wird das 
winden, her die Converität nur an den Wänden der Gefäße 
aben, wahrzunehmen seyn. 
3,4.) m Hamberger führt noch andere merkwürdige Ers 
draft des scheinungen an , welche sich auf den Zusammenhang 
ecsirahl flüssiger Materien mit festen. - Welcher größer oder flei- 
iq y ner
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.