fle 2, Besondere Physik. 2. vom Lichte. 383
Zuhim wech Diese Erzählung ist aber sehr unwahrscheinlich, oder
vielmehr , wegen der Krümmung der Erde, unmöglich.
vin (
ve je Ueber die Kraft verschiedentlich gefärbter Mittel,
ve pon Dr das Licht zu verschlucken , stellte Muüsschenbroek
| hetfammade verschiedene Versuche an, aus welchen erhellet, daß
nm im selbst sehr durchsichtige und dünne Körper, wenn sie
iE 7 verschiedentlich gefärbt sind, dem Fichte wirklich den
M Durchgang oft verwehren. Er nahm Glasstückfe
M von jeder der sieben Farben , welche zusammen noch
| nicht einen halben Zoll dick waren, und do) konnte
. er die Sonne dadurch nicht erkennen. Um die Wir-
4 kung eines jeden dieser gefärbten Stücke besonders zu
erforschen , seßte er sie auf mandherley Art zusammen.
Die Resultate seiner Erfahrungen, sowohl in Absicht
der Menge des durchgelassenen Lichts , als der Farbe
desselben beschreibt er in seiner IntroduGio ad philos.
natur. Vol, 11, p. 800. „Ueberhaupt folgerte er daraus,
daß in einem weißen Sonnenstrahle die rothen Strahs
iK len am häufigsten vorhanden sind, daß diese durch
Wi rothe, orange und geibgefärbte Gläser leicht durch? |
m 1% gehen, aber in geringer Menge durch grüne Gläs
'Qw. Ww fer, so daß die grünen, blauen, purpurnen» und vios
ws jpiidolie Jetten Strahlen von dem weißen Sonnenstrahle abges
(ad? : ) sondert wurden, wenn man ihn mit einem rothen Glas
e seh! "ane se auffängt. Waren die rothen Strahlen durch ros
ogen Aupenden the , orangenfarbige und gelbe Gläser durchgegangen,
Wm Funv%r fg blieben nur wenige Strahlen übrig, welche durch
us dem Zittrd ein grünes dahinter liegendes Glas gehen konnten.
uf 1829 Gi Denn die grünen Strahlen drangen bis dahin nicht.
hung d: Pl durch , und blaue Strahlen waren auch nicht mehr
ischen Krieges vorhanden, die durch das folgende blaugesärbte Glas
iz aus dem AW Hätten dringen können , so daß alle Stürke zusammen
pip bb ein undurchsichtiges Ganzes ausmachten. Bey diesen
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