48 IV. Bon Newton bis Priesiley.
xle auf diese Flächen gebracht werde, so würden das "M
durch! die Unebenheiten ausgefüllt, und es müsse daher
die Cohäsion nothwendig stärker werden: Da aber bey
verschiedenen Körpern die auf den Flächen der festen
Körper hervorragenden Theilchen gar mancherley Ges
stalten z. B. pyramidalische, sphärische, sphäroidische,
prismatische u. f. besißen könnten, so erhelle daraus,
daß die Cohäsion der verschiedenen festen Körper bey
einerley Grundfläche , und gleichem dazwischen gebrach?
ten flüssigen Mittel gar verschieden ausfallen müsse.
Eben so mässe auch eine Verschiedenheit der Cohäsion
statt finden , wenn verschiedene flüssige Mittel auf die
Flächen der festen Körper gebracht würden. Hiebey
bemerkt aber Musschenbroek, daß die Cohäsion in
allen diesen Fällen nicht ganz von den anziehenden Kräfs
ten , womit die Theile der flüssigen und festen Körper kin
auf einander wirken, abhange, sondern auch von dem 1
Drucke der Luft. Er ließ aus verschiedenen Materien Ram
Cylinder verfertigen , deren Durchmesser 1,916 rheinl.
Zolle betrug, und die Grundflächen derselben sehr ges
nau schleifen und poliren, Er bestrich die Grunds Hiffal
flächen je zweyer Cylinder von einerley Art mit ers Want
wärmtem Nindsralg , befestigte den obern, und riß
nun den untern durch angehängte Gewichte , nach
dem völligen Erkalten des Talges, senkrecht ab. Er 0]
nimmt dabey an, daß der Druck der Luft 41 Pfund der Ke
Getragen habe, und diesen bringt er mit in Anschläg« ie vi
Da fand er dann folgende Resultate: .
ee are
Es hiengen zusammen: |
ir d
Nette
(eO
Cylins | .