[ieh 2. Besondere Physik. 2. vom Lichte. 603
m der Oezerh rechnet Lambert eine Täfel, worin für verschiedene
ww, as Bow Höhen der Sonne die Helligkeit einer horizontalen
mein, die Hel Ebene, die entweder von der Sonne allein, oder von
melt und dee dem heitern Himmel allein erleuchtet wird, angege:
derselden sind ben ist.
Der sechste Theil handelt von der Erleuchtung
Sellifeit in unsers Sonnensystems. Hieran haben schon vor kams
Sceitel bert mehrere gearbeitet, als Thümmig *),
9,2305 Smith *), Kies"), Culer*) und Bouguer?*?).
0,297 Thümmig betrachtet bloß die Dichrigkeit des senf
0,2364 recht auf die Hauptplaneten fallenden Sonnenlichts,
0,2306 welches er nach dem verkehrten Verhältnisse der Quas
daa drate der Entfernungen berechnet, so daß seine Rechs
0,2: nung unrichtig ist, wenn alle Planeten einerley Weiße
02319 haben. Kies untersucht die Fälle, in welchen der
0,1927 Glanz der Venus am stärksten ist, nimmt aber auf den
0,1178 Unterschied der Erleuchtung nnd. der gesehenen Kiarbeit
in keine Rücksicht. Bouguer bestimmt durch Versus
| Ue Halit <e das Verhältniß zwischen der Helligkeit der Sonne
gerhald d= Ab und derjenigen des Mondes wie 300000 zu 1. Smith
wan außerhalb sucht es durch Schlüsse auf zweyerley Art, und findet
des Himmels dit es 909C0 zu 1, wenn der Mond völlig weiß ist, oder
4 man aus di alle auffallende Strahlen zurükwirft. Das Licht der
Herijertlheligt Meondsbrüche läßt er in gleichem Verhältnisse mit der
nent ud Ne Breite des Bruchs abnehmen. Euler sekt das Vers
07 Cofeuante der hältniß wie 374000 zu 1 , macht aber, wie Smith,
y, wr mie dem keinen Unterschied zwischen der gesehenen Klarheit und
ver Sone um der Erleuchtung, und zieht den Emanationswinkel
Berechnung find nicht in Betrachtung. :
der Ratur ein! am?
gen die Stellen s) Dissert. de propagatione luminis , per systema Planeta-
Zafel, ausfal rium. Halae 1721,
iw. sür die t) Lehrbegriff der Optik, durch Kästner. S. 382. f.
u) Memoir. de l'Acad, de Berlin, an,» 1750. Pp. 218,
p53: Xx). Ibid. p. 280.
vg y) Traite d'optique p. 85.