614: 1V;: VonNewton bis Priestley.
an' den Lichtkegel brächte," der in-sein Auge von einem gen Ns
Gegenstände. fiel, "welcher sich vvn den umliegenden fide
ss wohl uvterschied ,' wie eine: glühende "Kohle mies |
ken in der Asche /! oder. wie eine“todte Kohle mitten
im Feuer ,. däß-alsdenn der Gegenstand nach seinem |
Finger 'hin sich auszustrecken schien, wenm. dieser hinz
zugeführt ward; und ihm bis :auf eine gewisse Weite
zu folgen / wenn:er weggezogen ward, "Derselben Ur-
fäche schrieb'er esauch zu , daß, wenn Wolken vor der wi? (im m
Sonne vorübergehen , die Schatten der Körper-sichauf
Gllerhand Art: bewegen , "und!zu: tanzen scheinen ; »wenn
die- Wolken an, mehreren „Stellen durchbrochen. sind, ;
wie man dieß besonders an dem, Schatten des Feasters syr)
bleyes wahrnehmen. fann, Eben dieser Beugung des We!
Zichts schrieb er auch zum Theil die priemätischen Far? ds
ben zu, welche. er vermittelst einer feinen, hart ans Weird
Auge gehaltenen Nadel erblickte, wenn er die 'Strahs tnegn |
Jen einer Lichtlamme schief darauf fallen ließ.
"7 Auch führt Kliürgel *) einen Versuch an, wo
Beugung mir Brechung verbunden ist. Man halte,
soge 4%: eim Bret; worauf ein Paar Steckuadeln bes
felt stud 7 senkrecht in ein Gefäß mit Wasser , ders
gestalt, * daß 'dis obere Nadel: die Oberfläche des |
Loassers berühre. " Darauf bringe man das Auge mit
Dieser Nadel und. dem Bilde der untern in eine gerade
Linie, so wird dieses Bild gespalten erscheinen. Hält
Wan das Auge etwas von den. Brete abwärts, so ers
scheint das Bild, wie eine Gabel, deren Zarken weit
seiner sind, als der Seiel oder dee unzespaltene Theil des
Bildes. Wo die Zacken sich krümmen und mit dem
Stiel zusammenlgufen , weiches neben dem Kopfe der
obern deitidep
p) Pricsten"s Geschichte der- Optik durch Klügel. |
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