2. Besondere Physik.“ 2. vom Lichte, 615
4 ohetn Nadel geschieht erscheint ein'Feiner helsrother
Strich“ auswärts. Bewegt man das Auge nach dem
| Brete hin / daß der Kopf-der untern Nadel dem Kopfe
I: der obern sich nähert , so verliere: sich der Stiel. .der
We u Gabel, und. die beyden Zacken laufen oben in einen
0 Halbkreis zusammen, der Farben spielt. Sobald man
> ; Die obere Nadel das Wasser nicht berühren läßt,“ fals
Din - len alle diese Erscheinungen weg , und das Bild wird,
Kepe vwauf wie eine wirkliche Nadel , von der obern bedeckt. . , .
(einm Swain Vergleichung der Stärke des Lichts. un
Reet jed, Seit Newton?s Zeiten sind von den Nature
Nu af Forschern mehrere sinnreiche Methoden / die Lichtstärke
er Denqung es der verschiedenen "Körper zu wergleichen , “erdacht, wel?
jenetisden Fat che angeführt zu werden verdienen. Der Herr von
ven „gart aus Mairan *) führt eine Methode vom Prof. Cels
' edi Girss sius zu Stockholm an. Dieser betrachtete nämlich
1 0. ein Papier, auf welchem er drey pleine eoncentrische
gfu an, 10 Kreise gezeichnet hatte, in verschiedenen Entfernungen,
;. Man halte, und maaß dabey jedesmal die Weiten einer Lichtkerze,
Stfuadeln bs welche vas Papier erlenchten mußte, wenn er die Kreis
ji Waser, des se deutlich sah. Er fand, daß die Entfernungen der
Oberfläche 118 Kerze von dem Papiere sich umgekehrt wie die viertett
1 das Aupe mit Potenzen der Entfernungen des Auges von dem Ges
4 anz gercdt genstande verhalten müßten 3 daß man also, um ein
iden, Dill Lleines Objekt in der zweyfachen Entfernung eben so
knie 7 es Deutlich zu sehen, wie in der einfachen , es 256mal
m "ade Dit stärker. “erleuchten müßte. Allein Bouguer bes
ales Weil des merkt dagegen ,- daß die Deutlichkeit des Sehens
Gn ven Überhaupt nicht von der Stärke des tichts abhängt.
SEN in Wenn ein Gegenstand sich außerhalb den Grenzen des
vu in deutlichen Sehens befindet , so helfe die Vermehrung
| "oder
wrd Slügeb c) Hißoir. de VAcad, de Paris. an. 1733,
AZq9 4