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5 2, Besondere Physik, 3. vom Lichte. 627
Hi Eu Kochen gerieth , und als Dünste oder sehr kleine
ihe W i Tropfen verflog, ohne sich entzünden zu wollen. Lins
ict > nene Sachen oder andere dichte Körper , welche mik
- in E einer der genannten Flüssigkeiten beneßt waren , geries
nian : then nicht eher in Brand, als bis die Flüssigkeit in
6. Fi: einem starken Dampfe verflogen war, so daß. die sol-
vs „u c<hergestalt zubereiteten Sachen später Feuer fingen, als
fallen Ns wenn sie trocken waren.
eas 0: Beaume, welcher bey einigen dieser Versuche
At wen wie dem Abte Nollet behülflich war, bemerkte ferner,
Verbale daß eben die Substänzen, welche durch die Flamme
On eines brennenden Körpers leicht Feuer fingen , sich nicht
t ; entzünden wollten, wenn sie von einem noch so sehr
% erhißten Körper, der aber keine Flamme von sich gab,
Jib er übe wurden. Weder Aether, noch Weingeist
konnten mit einer glühenden Kohle oder seldst mit roth
| glühendem Eisen angezündet werden, wenn diese nicht
eine weiße Gluth zeigten. Aus diesen Versuchen
schließt Beaume, daß, wofern die elektrische . Mas
" ferie mit dem Feuer dder Lichte einerley seyn soll, sie
. Msi ein anderes Princip enthalten müsse, wodurch sie
0 NF BBIV eingeist entzünden könne,
EE PY Ferner entdeckte Melville durch Anwendung
putt ae der katoptrischen Lehren, daß Körper , welche sich zu
Wr | | berühren scheinen, sich nicht immer wirklich berühren.
"ZE Man pflege oft, sagt er , die große Beweglichkeit und
0) ni] | den schönen Glanz-der Negentropfen, die auf den Bläts
vj tern des Kohls und einiger andern Pflanzen liegen ,
;, WiR den zu bewundern: aber kein Physiker habe sich, so viel ex
4, uh wisse, die Mühe gegeben, diese artige Erscheinung
jpllen; adel zu erklären. Wie er sie genauer änsah , fand er,
ye Du Udaß der Glanz des Tropfens von dem häufigen Lichte
Zeh berrühre, welchen die etwas flache Untersläche zunächst
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