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2. Besondere Physik, a. vom Lichte, 629
fitnee, daß“
der beneht s such einiger Silbergruben in Schweden, da es näms
tt, [o.daß man lic an einem heitern Tage unten im Schachte in
1 Tropfen sehen einer Tiefe von 60 bis 705 Klastern stockfinster war ,
de Vastlbe jaß hingegen an einem trüben oder regnichten Tage war
es in einer Tiefe von 106 Fuß noch so helle, daß ex
zusamm lesen konnte. Die Bergleute, welche er über diesen
TN iw Umstand befragte, berichteten ihm, daß sich dieß bes
: Qunfiiher ständig so verhielte. Diese Erscheinung erklärt er da-
M Sr Wit her, daß bey einem bewölkten Himmel nach allen
SE EI Richtungen Licht in den Schacht von den «Wolken ges
7. jen us sandt wird, und darunter auch vieles nach senkrechter
(jaaa MIN, Richtung; da hingegen bey heiterm Himmel keine dun-
Unte fäce fei kein Körper vorhanden sind, welche das Licht auf die
| ?
1.2 0 ni leßtere Urt, wenigstens in hinlänglicher Menge, zus
rid ein zwi: rücksenden könnten.
, Untersuchungen und Bemerkungen , welche das Sehen bes
nn ga wart, treffen.
vu jen, und Das bewundernswürdige Werkzeug des Sehens;
(pas dur dit das Ange, ist besonders von Petit ') mit vorzüglis
us Sh jb dem Fleiße zergliedert worden.“ * Daß die Aderhaut
dm im menschlichen Auge schwarz sey, war längst bekannt 3
Wt « 8 gllein-die Veränderungen der Farbe, die sie erleidet,
wis | hatte man vor Petit nicht wahrgenommen. Dies
« us, ser fand , daß sie an Kindern , auf der Seite der Nes
edes s haut, vollkommen braun erscheint , aber mit den Jahs
„Par, wer ren heller wird,
m leidt zu bb Alle Anatomiker nach Galen, Vesalius
plc if Ausgenommen , hatten geglaubt, daß die Traubens
| haut bey dem Menschen erhaben wäre; allein Pe-
um bebt eie.) folgerte aus vielen sehr sorgfältig angestellten
bey dam Du Untersuchungen , daß sie völlig stach sey.
such Auch
„0, 1) Memoir. de VAcad. roy, des scienc. de Paris, 1726.
K) Ibid, 1728.
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