Vtiefn 2. Besondere Physif. 2. vom-Lichte. 632
R sich, unnmiß machte. Gingen die Seheuerven . von
' ihrem Ursprunge- gerade nach. dem „Ange zu , so wäre
eines dieser benden erforderlichen Stücke nothwendig
verabsäumt , die jeßt, da sich die Nerven: vor denz
Eintritte kreuzen, beyde erhalten werden.
„ Tee gewöhnlichsie Art, diesen Versuch zu mas
<en, yt diese; Man befestigt an der Wand eines
Zimmers drey Stücke Papier etwa zwey Fuß von
Y , einander, stellt sich gerade vor das mittlere, und
4, : geht allmähliz zurück, das eine Auge geschlossen , und
w»> «das andere seitwärts nach dem einen Papiere gerichtet,
: - das dem geschlossenen Auge gegen über ist, Alsdeun
ar „» wird man eine Stelle treffen, die mehrentheils fünf
id - Mahl so weit von der Wand entfernt ist, als die Pas
1 piere von einander sind, wo-das mittlere Papier ganz
: Cf; verschwindet, und die beyden äußern völlig sichtbar
ain 8 bleiben. -
18 Michell *) führt noch einige Gründe an, wels
yal, vn de beweisen sollen, daß der eigentliche Silß des Ses
feten Punt, Hens die Aderhaut sey. Damit das Sehen deutlich
00) ein 0613 perde , sagt er, müssen die Strahlenkegel ; welche von
| jedem Punkte des Gegenstandes herkommen, entweder
we des Cehtiet völlig oder fast genau wieder in übereinstimmenden Punk;
urse Hieke ilt ten im Auge sich endigen. Dieses kann nur auf eis
|. Puzile aw ner gleichförmig ausgedehnten Oberfläche geschehen „.
EPE Wofür man die Neßhaut gar nicht gelten lassen, kann ;
Pod WO weil sie eine beträchtliche Dicke hat, durchgehends aus
| 4 einem gleichsörmigen Nervengewebe besteht, und, wo
zwi SN nicht vollfoimmen, doch im hohen Grade; durchsichtig
idw, zm if. Wo man auch in ihr den Vereinigungspunkt der
Wid, 0% Gtrahlen hinbringt, so werden sich die. Strahlen von
+ ainttetn, WW ihr
Ow als Oy
" 2) MEI Geschichte der Optik durc< Kliügel. S.
149, |.