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| 2. Besondere Physik. a. vom Lichte. 64x
Ne nA der Are des Auges eintritt. Man hielt es also für
M 4 Susgeniacht, daß in diesen Thieren die Netzhaut auf
mM = dem Eintritte des Jterven vollkommen empfindlich
8 , fskynmüsse *). Allein der Herr von Haller zweifelt
is. G an der Richtigkeit dieser Wahrnehmung.
Wel,e m 5 Einen für die Neßhaut nicht unwichtigen Grund
Dunfeln wisi führt Zinn*) an. Dieser Anatomitker bemerkt, daß
Mariotte's Hypothese hauptsächlich darauf beruhe,
4 Res 63 daß die Aderhaut eine Fortpflanzung der dünneren Haut
ws vans mehl des Sehenervens seyn. foll. Is die Aderhaut dieß
idw, wm. die Vicht , so falle jene Hypothese von selbst weg. Er bes
ems hn nist weißt aber , daß die Aderhaut nicht von der dünnen
4 Zad Kline Hirnhaut herkomme; er sagt nämlich ; die Aderhaut
tonkiut Daun bange mit der Hirnhaut, wo sie ins Auge tritt, vers
fib du mitteist eines cellulösen Gewebes zusammen. Denn
4.00) bey dem durchschnittenen Nerven zeige sich ein weis
u ßer Halbkreis, der beyde von einander sichtbar abs
| » föndere. Durch die.Maceration lasse sich die Aderhaut
jühny ww ohne alle Verießung abiösen, woraus die cellulöse Vers
uw bindunggart erhelle, und bewiesen werde, daß die Aver-
Javea Haut eine eigene für sich abgesonderte Haut und kein
Jußy, mh! Zweig der dünnen Hiruhaut sey.
Obj“ vans D. Porterfield “) bemerkt, daß das Sehen
aar AIN auf dem Orte des Eintritts des Nerven vielleicht deßs
"A CURNN wegen nicht statt finde , weil & daselbst nicht ss weich
die 20 und zart ist, wie er es ist, wenn er sich über die Ader?
haut ausbreitet ; und daß er in den Thieren , bey wels
wd 508 den er in der Mittellinie des Auges eintritt, eben so
wo A zart,
ui 2) Porzerfeld on the eye. Vol.11. pP. 252.
en Sf b) Descriptio anatom, oculji humani, Gotting, 1735, 4,
(-yweint Witt p. 37:
6 | c) On the eye, Vol.Is. P- 254.
" FSischer's Gesch. d. Physik. 1V Z. Ss