1. Allgemeine Physik. 61
die Colt
258 eine Bewegung der feinen Materie nach allen möglichen
he widey Richtungen lasse sich gar nicht gedenken. Er unters
"sien Ers scheidet übrigens die Federkraft der sesten Körper sorgs
1, nicht fältig von der Clasticität der Luft. Von der erstern
ie shon vermuthet er mit andern Physikern , daß sie von. dein
femme verschiedenen Gestalten der kleinsten Theilchen und ihs
it Frast, rem Zusammenhange unter einander abhängen möge.
ict, wie Die Ursache der Elasticität der Luft aber seßt er mit
muß as Newton in eine Repulsionskraft , bemerkt jedoch
, Warum dabey , daß diese Kraft eine gewisse Ursache voraus:
enb sehe; ob nun diese die Clektricität, oder: irgend ein
Am zu anderes Princip sey, wüßten wir nicht; es wäre das
| ber genug, bey dem Sake siehen zu bleiben, daß die
Luft wirklich elastisch sey.
"Sie * Johann Bernoulli *) leitet die Elasticität
H der Körper überhaupt von einer sehr zarten in den ins
sat nersten Zwischenräumen eingeschlossenen sehr feinen flüss
EN sigen Materie ab. Er behauptet nämlich , daß diese
rim feine Materie im Wirbel kreisförmig herumgetrieben
Ny dit werde, und dadurch eine Schwungkraft erhalte, wels
' Datei <e die körperlichen Theilchen ausdehne, Diese Jdee
„asi gab Eulern *) Veranlassung, die Elasticität der Luft
dest auf folgende Art zu erklären: Er seßt voraus, die Lust
m Geitz, bestehe aus einer unzählbaren Menge hohler Kügelchen,
132 Nat in welchen die subtile Marerie eingeschlossen sey. Je
907, vit schneller nun in einem solchen Kügelchen die Materie
den und an dessen Oberfläche im Wirbel umlaufe, desto stär-
oM peige ker suche sich dasselbe auszubreiten. Um den Mittels
moge je punkt eines jeden Kügelchens nimmt er einen leeren
der.üben Raum
, Aber
eint 2) Addition au discours sur les loix de la communication
du mouvement, in Opp. T.IIL p.S81.
of b) Tentamen explicationis phaenomenorum aeris in comi-
Ein ment, Petrop. T.11, p, 347(sgq.