ei 2. Besondere Physik. 3. vom Lichte. 729
"Pong zuzuseßen; da die scheinbare Größe mit der scheinbas
wW- ren Entfernung sich verändert, und doch der Sehes
1,1 ' winkel immer derseibe bleibt. Man klebe eine Oblate
ww gufein Kartenblatt, das auf einem Bretchen befestigt
ab “ ist , oder nehme dafür einen andern runden deutlichen
We Flecken , dessen Durchinesser wenigstens drey bis viers
wen ; mal fleiner ist, als der Durchmesser des: Converglases,
Rit den heber wodurch man es betrachten will. Dieses Glas werde
von dem Gegenstande genau um seine Brennweite-ents
1 Wieser (nber fernt. Man gehe so weit zurück, bis die Oblate,
vs die nihign die man genau dahinter sieht, die Deffnung des Glas
1e Entfernungen ses völlig oder fast auszufüllen scheint, Nun stells
nischen, Jah wan sich unter dieser scheinbaren Größe und Enefers
m Nopnbogus 00003 der Oblate die scheinbare Größe und Entfernung
7 dier Gan des Mondes im Horizonte vor 3 und man wird finden;
„nba * 4 daß die scheinbare Größe der Oblate , so wie man sich
du“ allmählich dem Glase wieder nähert, im gleichen Vers
SIE hältnisse mit ihrer scheinbaren Entfernung abnimmt.
|. Diese beyden Erscheinungen kommen, sagt er, in
"I went dem Umstande überein , der einzig und allein die ganze
.Inth Schwierigkeit bey der Erklärung der Gestalt des Mons
je auf den No 2.5. .
m Mandel des augmacht, nämlich , daß die Seßewinkel, unter
uE welchen die Oblate uud .der Mond gesehen werden,
on einn feln unverändert bleiben... Er konnte auch nicht finden,
u daß beyde Erscheinungen in irgend einem Umstande
eh di! Ess nicht übereinkämen , weil die durch das Linfenglas
;, wide ls Fommenden Strahlen das Auge nicht anders rühren,
Orfe und lay? als. wenn sie gerade durch ein. ebenes Glas von einer
einbaren Dim gleich dahinter befindlichen zunehmenden oder abneh»
er Oftätizung menden Oblate gekommen wären.
jines von ihn
Gegen die Smith'sche Erklärung ließe sich eins
vs Mondes int wenden , daß der Mond von der Spike eines Berges
pi hi betrachtet größer aussehen müßte, als auf der Ebene,
' 335 weil