754 IV. Von Newton bis Priestley.
nämlich vor, dem gewöhnlichen Sonnenmikroskope noc<
zwey messinaene Platten (fig. 77.) CA, BA beyzufür
gen , welche bey'A durch ein Gewinde verbunden, und
durch die Feder m uud Schraube 9 in der nöthizetn j
Entfernung von einander gehairen werden. Die Sony
nenstrahlen ab, cd würden durch) das Erlenc<tungss
glas auf den Spiegel db hingelenkt, der an der inz
nern Platte BA befestigt wäre. Won diesem würden
sie auf das Odjekt ef geworfen, und erleuchteten dess
sen Vorderseite, von welcher fich dann durch die Linsey
Kk, die in der Platte CA stände, und durch eine Oeffehisy
nung in der Platte BH, das Bild nach dem Schirme
zu entwerfen würde. s
Schon vorher hatte Euler *) eine Art angeg 1
Hen, wie man mittelst zurückgeworfenen Lichts verf 0 >
schiedenen Unbequemlichkeiten bey dem Gebrauche der | 72;
Zauberlaterne und des Sonnenmikroskops abhelfen
könne. Man braucht nur, sagt er, einen großenss, Nn
Hohlspiegel, der so wie in den Teleskopen in der Mitte De
durchbohrt ist, aber man muß das Licht so jtellen, daß w.
feine Strahlen durch die Oeffnung des Spiegels mah
dem Schirme hin kommen können. Er schlägt vor „GG
vier verschiedene. Maschinen dieser Art zu machen, nah!
Dem die Objekte von verschiedener Größe sind, einess"M"Y
für solche, die sechs Fuß lang sind, eine andere für inte war E
Objekte von Einem Fuß, eine dritte, für solche von zweysss'"8 zl
Zoll, und eine vierte für Objekte von zwey Linien. Eis? "al verarößer
ne-Vorstellung dieser Einrichtung giebt die fig. 78.,
wo OD den Hohlspiegel, E das Objekt, 1,1 die U<RJy Ge
ter, und 4 die Linse ist, durch welche die Strahlen epi
nach der Linse hin fahren. EG
Auch) 7720
() Emendatio laternae imagicae ac mieroscopit solaris inf „M
Nov, Comment, Petrop, "Tom, 111: p. 363: 1! unbe