wies 2. Besondere Physik. a, vom Lichte: 77x
'" Diehy pas.-dürch die Caleination alle Eigenschaften des Box?
E % nonischen- Dhosphors bekam; und' darauf fand er sie
wr auch im hohen Grade an Belemniten, Gyps , Kalks
NM stein und Maxmor: - Einige sehr harte Körper dieser
v Art mußte er vorher in Säuren auflösen , ehe sie durch
. die Talcination phosphoresciren sollten 3 und mit eis
€ nigen Arten wollte es ihm selbst rauf. diese Art nicht
“In gelingen, insbesondere mit Kiesel, Flußsand, Jass
Dy . pis,/ Achat und Bergfrystall.
pH 2 - Ueberdem entde>te du Fay *) im Jahr 1734
www 3 t1o< , daß einige Diamanten, ein Smaragd und mans
r <e andere Edelsteine diese Eigenschaft , ohne irgend
eine <hemische Preparation , besaßen. Doch konnte er:
' feine Regel finden, die Diamanten, welche diese Eix
genschaften besaßen, von denjenigen, welche sie nicht
. hatten, zu unterscheiden. Unter andern Versuchen,
- fand er, daß beyde Gattungen , nachdem sie stark:
* 7 erhißt waren, unverändert blieben. Als du Fay
wn diefe Eigenschaften an den Diamanten entdeckte „
wollte er auch. sehen , ob. sie durch die Erhißung leuch?
jm. dw Deb tend gemacht würden, und legte sie, bloß in dex-Abs
jm Fhper ir sicht fie: zu erwärmen , in die Sonne: Bey dieser
» bw &iyit Gelegenheit verwunderte er. sich, daß Boyle und
wucwt, mh andere , unter den mancherley Urten Diamanten zu ers
ee gelegen hatt, bißen , nicht auf diese von ihm gebrauchte gefallen wäs
139) dud ren, wodurch sie ohne Zweisel auf die Eigenschaft des
volde mw GEinschluckens des Lichts würden geführt worden seyn,
| fie werjer 11 . Ferner bemerkte du Fay, "daß alle diese Phos?
7 Stm bfßoren ihre Kraft verloren, wenn sie lange Zeit dem
fue, 68 Zageglichte ausgeseßt blieben 3 daß aber auch einige ihre
hm, Ve ' Schön?
qr Wemeine zu
: '“ u) Memoir, de PAcad, roy. des scienc, de Paris, an, 1735
4 AI738 Crex