Nyfflen,
2. Besondere Physik. a. vom Lichte. 789
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r zu leuchten anfange und das Wasser, in welchem es
ö -. fich befinde, helle mache, wenn man es mit demsels
ww ww ben schüttel. Galeati und Monti 2) beobachs
N ? my keten, daß Wein und Weinessig dem Leuchten ein Ens
de machten, daß es in gewöhnlichem Oele einige Tage
. fortdauerte, aber in gereinigtem Weingeiste oder Urin
"ee von ws fich kaum Eine Minute erhielt,
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ahne '. s Um auch zu beobachten, auf welche Art sich dies
Zim weg ses Licht bey verschiedenen Wärmegraden verändere ,
da fw yd Nahmen fie ein Reaumür'sches Thermometer , und fans
ze, miss den , daß das Wasser, welches durch diese Thiere zum
hu ant +4 zu Leuchten gebracht war, an Helligkeit zunahm, bis daß
wm 4 w die Hiße auf 45 Grad stieg, worauf aber das Leuch-
zu“ 4 ten plößlich aufhörte, und nicht wieder hergestellt wers
aux ww den fonnte,
mm Beccari ") goß nicht allein eine Seesalzsolus
1" tion, sondern auch eine Auflösung von Salpeter zu
? 4“ dem leuchtenden Wasserz die erstere verstärkte das Lenchs
m; Ron gen, die andere nicht so sehr, Salmiak verminderte
sine Srast 5: es ein wenig, zerflossenes Weinsteinsalz bob es beynahe
90a if, vi gänzlich auf, und Säuren benahmen es völlig. Da-
degen wurde dieses Wasser noch leuchtender, wenn es
phate (3 auf frisch calcinirten Gyps, Bergkrystall, Bleyweiß
3 Phelehen "oder Zucker gegossen ward, Als er, hernach leuchtende
jn ni Milch anwand , fand er , daß ihr Licht durch Vitriols
; Idi öl vertrieben , aber durch Weinsteinsalz verstärkt ward.
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Bologna bracht Auch kam er auf den Gedanken , zu versuchen,
u berg was für Wirkung diese Art Licht auf Körper von vers
-Y. wr schiedenen Farben haben würde. Deswegen tauchte er
: Werehe, vs in
- io mi 3)' Comment, Bonon. Vol, II. p. 254.
m) Abid. p. 257» s99.
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