68 IV. Von Newton bis Priesiley.
Salpetergeit «= - 2,07 Zoll rheinl.
Salzgeist «= - 2 2 ? = =»
Vitriolgeist =< = - *" j-- = 16106
Virrioll - = Zinnen:
Terpentinl «= = 2,9. = = Aydiid
In Haarröhrc<hen von demselben Durchmesser, (0,
äber aus andern Glagarten , waren die respectiven Hös 132
hen dieser Liquoren größer und kleiner. [Alt,
Warum das Quecksilber im Haarröhrc<hen nies WW
driger, als außen im Gefäße, stehe, erklärt schon wh
Hamberger ') richtiger, als seine Vorgänger: die ih ia
Theile des Quecksilbers cohärirten nämlich unter sich, wij!
und es könnten daher keine Quecksilbertheile in das (9%
Haarröhr<hen eindringen , bis diese Cohäsion durch die |
trennende Kraft überwunden sey. Da nun das Quecks 16;
silber dem Glase nicht adhärire, so: könne das Ein- 2.
dringen des Huecksilbers in das Haarrdhrc<en durch Beba
nichts weiter bewirkt werden als durch den Druck des |
das Röhrchen umgebenden Quecksilbers. Soll aber de [hö
dieser Druck die Cohäsion der Quecksilbertheilchen übers fm O4
winden; so müsse er gerade so groß oder noch etwas Gesdein
größer seyn, als das Gewicht eines Quecksilbertrope und
fens ; es werde folglich das Quecksilber nicht eher in den be
das Haarröhrc<en dringen können, als bis es so weit findet,
eingetaucht sey, daß das Gewicht einer Quecksilbers 1 Sale
säule , welc<e wegen des äußern Drucks in das Haar» Pzaeed?
röhrchen drinzen sollte, etwas größer ist, als das Ges fn. 6
wicht eines Quecksilbertropfens 3 denn alsdenn erst wers drin?
de das Gewicht derjenigen Quecksilbersäule, welche die Zeil d
Oefnung des Haarröhrchens niederwärts drucke, etwas
größer, als die Cohäsion der Quecksilbertheile, seyn, zr
Hieraus folgert Hamberger: .
]) Elementa Physices. 6. 171, schol, 1, 2%
FX.