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| 2. Besondere Physik. 2a.. vom Lichte. 799
Eu im Jahre gäbe, da sie nicht erschienen z und man
" » nahm sie noch häufiger im Winter nach gefallenent
my Schnee, als in den" heißesten Sommertagen: wahr.
je Regen und Schnee waren diesen Erscheinungen so wes
. nig hinderlich , daß fie vielmehr bey feuchtem und reg?
für nichtem Wetter stärker leuchteten. "Der Wind äns
derte nichts an ihnen;
Ie Defannten 2 Der Boden Ww der Ostseite von Bologna, uo das
wnhet mäche größte dieser Lichter sich sehen ließ, ist ein hartes , kreis
fußt, ds om digtes und thonichtes Erdreich, worauf das Wasser
ails Mtoe lange stehen bleibt, und nachher bey heißer Witterung
lin wn große Risse entstehen. ' Hingegen auf den Bergen, wo
wur 4 diese Erscheinupgen viel kleiner waren , war der Bos
dr im den von lockerer sandigrer "Art , welcher: das Wasser
dE NR bald einsog.. “ Den besten Naebrichten'gemäß , die er
a. ui erhalten konnte, lichen diese Lichter sich' häufig an Bäs
de, R <en und Flüssen sehen, vielleicht deßwegen, wie ex
Kies sagt, weil der Zug der Luft sie leichter dahin als nach
AE einem ändern Orte treibt,
eie on ue,
nlcht" nn) Endlich führt er noc< folgenden merkwürdigen
wi 60 Bericht eines verständigen Mannes von einer solchen
ww 9 Erscheinung an. Dieser gieng im März ,- zwischen 8
ve wi und: 9 Uhr: des Abends, auf einer bergigten Straße,
“- etwa 10 Meilen südwärts von Bologna; und: hemerk-
| u“ te ein sehr helles Licht, das sich auf. einigen au dem
4. m Ufer: des Flusses NRioverde liegenden „Steinen zeigte.
u -eiiht Es schien etwa 2 Fuß über den Steinen erhaben, und
uli weit aus nicht weit vom Wasser zu seyn, und glich einem ets
vpn Zett was über 1! Fuß langen und & Fuß hoben Parallelepi-
e. un ich wit pedum, desjen längste Seite horizontal war, und leuchs
" defiruiyt tete so start, daß man dadurc< einen Theil einer in
m Feuerfun der Nähe liegenden Hecke, und das Wasser des Fluss
ert Nat ses erkennen kounte, Bloß an der östlichen Ecke war
| der