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2. Besondere Physik. a. vom Lichte. "81x59
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kr baben war.“ Unter diesen Umständen blieben die Schats
N fen nur drey Minuten lang blau und wurden darauf
ib schwarz. Am dem Abende dieses Tages beobachrete
ie er die grünen Schatten genau wie den vorigen- Tag.
zit An den sechs folgenden Tage hielten ihn die Wolken zus
Ha rück, seine Beobachtungen zu wiederholen; aber am
m „m FPebenten Tage bey Sonnenuntergang waren die Schats
Sn ten nicht grün, sondern schön himmelbiau, Dabey
; bemerkte er, daß der Himmel damals wenig Dünstie
. hatte, und daß die Sonne hinter einem Felsen unters
wr 1 Hing, weßwegen sie verichwand, ehe sie seinen Hori-
Moo zont erreichte. Bon dieser Zeit an beobachtete er sox
ems aii wohl beym Auf- als Untergange der Sonne die Schat?
(9% Zw en sehr oft, fand sie aber immer blau, allein auf mans
? Aw wms erley Art schattirt. Er ließ diese Erscheinung vers
Ayer Nw Fchiedene seiner Freunde bemerken , die sich eben so sehr
8 0 darüber verwunderten , als er es' selbst gethan hatte,
mr 8% Jeder, erinnert er, kann einen blauen Schatten sehen,
Wr A wenn er beym Auf- oder Untergange der Sonne seis
iv: n nen Finger vor einem Stücke weißes Papier hält,
derjeiden gend
u (tau srish Der erste, welcher diese Erscheinung zu erklären
Zeidheinung a versuchte , war der Abbe Mazeas *). Er beobachs-
tete, da er einen dunkeln Körper von dem Monde und
von einer Lichtflamme zugleich erleuchren ließ, daß von dew
vit Sommentu beyden Schatten desselben, die auf eine weiße Wand
; weißen Kaut fielen , derjenige ,- den die Lichtflamme erleuchtete, röths
WET Iich, und der vom Monde erleuchtete blau aussah.
ve vin m Aber , ohne sonst einen andern Umstand in Betrach»
jm er kung zu ziehen,“ wollte er diese Farben aus der Vers
BusW minderung des Lichts herleiten,
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hahn v) Memoir, de Acad, de Berlin an, 1533,
ff 2