8429 IV. Von: Newtot bis Priestley. x
gange: durch: verschiedene Mittel-nicht geändert-werden,
wiewohl ihre Geschwindigkeit dadur< . immer entweder
vergrößert oder verringert wird , diesen Cinwurf beant?
Wortet er so, 'daß er sagt, jeder Strahl, der-zuleßt p
durch die Feuchtigkeiten des Auges gehen müsse, um 7: mi
das. Sehen zu. bewerkstelligen, falle auf die Nekßhaut Beil ad?!
mit einer bestimmten Geschwindigkeit ,/ wie. viele. Brex zib
c<ungen er auch. vorher erlitten haben möge,, weil die wr
Geschwindigkeit jedes Strahls in jedem Mittel zu; der iki
Geschwindigkeit. desseiben in jedem andern in einem-uns nitet fiat
veränderlichen Verhäitnisse steht.
-,- = Auch schlug er ein Mittel vor , seine Vorausset! :
zung. durch Erfahrung zu prüfen; Deyn. danach ders :
selben die Zeit, welche die äußersten violetten-Strahlen beit der !
auf einem gegebenen Wege. brauchen, sich zu der Zeit; Sterns.
welche die äußersten rothen brauchen, sich wie 78. zu 77 jem feht,
verhält; s9.müßte das leßte violette Licht, welches. ein rohen St
Trabant. vor seinem gänzlichen Eintritte-in den Schat- these, (dv
ten Jupiters zurücksendet , 32. Sekunden. später als te (in Et
das zu eben der Zeit zurückgeworfene rothe Licht ins [ete Ahir
Auge kommenz so wie im Gegentheil bey dem Austritte Farbenbi
Roth den Anfang und Weiß den Beschluß machen länge 29
müßte. Da der Unterschied der Zeit mehr als.eine de 72
halbe-Minute beträgt, so müßte derselbe sich. beobachs tir
ten lassen. bar 169)
Der Marquis von Courtivron hatte in-einer In
1752 herausgegebenen Schrift dieselbe Meynung vors [un von
getragen, und dieselbe Probe zu ihrer Bestätigung ans führ: die
gegebenz allein anstatt daß :Mel ville die Geschwins barkeit
digkeit des rothen Lichts nur um“5"+ größer-seyn läßt, der Vt
als diejenige des violetten, ' so seßt der Marquis, ei- Dunag
nem Lebrsaße zu Folge, welchen Clairaut in seiner
Unters