Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 4. Band)

go IV. Von Newton bis Priestley 
- 1. Daß zwey Substanzen, welche mit einander 
verwandt sind , sich vereinigen, und einen zusammens- 4 
geseßten Körper bilden, wenn siein Berührung kommen, dn 
2. Daß dieser zusammengeseßte Körper gewöhn? N 
sich mit andern Substanzen verwandt sey, welche einen “. 
Bestaudtheil des zusammengeseßten Körpers enthalten. 
- 3. Daß er auch gegen. diejenigen Substänzen fade 
eine Verwandtschaft zeigt, deren Einer Bestandtheil das pr Da 
mit verwandt ist. 4 Dei 
4. Aber daß diese Verwandtschaft geringer seyt iw, 1 
werde, als wenn der eine Beständtheil , der mit dem bunt 
zusammengeseßten Körper verwandt ist, allein wäre, Sup 
und daber sreyer wirke. wes 
6. Indessen vermehre sich auch mannichmal diese 
Verwandtschaft. 
".  E Daß, wenn man mit einem aus zwey Subs nnt 
stanzen zusammengeseßten Körper eine dritte in Vers Sifa 
bindung bringt , welche bloß mit der einen , aber nicht 
mit der andern verwandt ist, und diese Verwandts 
schaft viel größer, als die der beyden Substanzen un? heschän 
ker sich ist, diese dritte Substanz die eine von den beys Zusam 
den trennen , sich damit verbinden, und eine neue Zus di, 
sammenseßung bilden wird, eenod 
-.  *, Wenn die Verwandtschaft dieser dritten Subs singe 
stanz mit der einen und der ändern der beyden vereis tign0: 
nigten Substanzen beynahe gleich ist, so werden sich Rel 
alle drey Substanzen zu einem Ganzen bilden. ker al 
- 8. Bigsweilen wird die Verwandtschaft durch wes 
niger damit verwandte Substanzen unterbrochem | a 
9. Mannichmabl zeigt ein aus zweyen Substans a 
zen zusammengeseßten Körper gegen Andere Verwandts „ 
schaften , welche sonst keine für sich gegen dieselben hat, or 
Yebris Fishy
	        
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