Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 6. Band)

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aml 7. Allgemeine Physik, 35 
Witt alu 
: | von endlicher Masse mit unendlich kleiner Geschwin 
digkeit (einem Gewichte) gleich zu seyn. - Dagegen 
1 ist die Anziehung eine durchdringende Kraft, und 
X mit einer solchen übt ein endliches Quantum der Mas 
ferie auf ein gleichfalls endliches Quantum einer ans 
dern bewegende Kraft aus. Die Sollicitation der 
Anziehung muß also unendlich klein seyn, weil sie 
dem Moment der Acceleration ( welches jederzeit uns 
endlich flein seyn muß ) gleich ist, welches bey der Zus 
rückstoßung , da ein unendlich kleiner Theil der Max 
5 terie einem endlichen ein Moment eindrucken soll, der 
M KhFall nicht ist. Es läßt sich keine Anziehung mit ei- 
“ her endlichen Geschwindigkeit denken, ohne daß die 
j Materie durch ihre eigene Anziehungskraft sich seibst 
» durchdringen müßte. Denn die Anziehung, welche eis 
| he endliche Quantität Materie auf eine endliche mit 
| Miner endlichen Geschwindigkeit ausübt, muß eine jes 
( de endliche Geschwindigkeit , womit die Materie durch 
ihre Undurchdringlichfeit, aber nur mit einem unends 
wi Mich fleinen Theile der Quantirät ihrer Materie ents 
N gegenwirkt, in allen Punkten der Zusammendrückung 
M Überlegen seyn. Wenn die Anziehung nur eine Fläs 
c<enfraft ist, wie man sich den Zujammenhang derkt, 
; so würde das Gegentheil von diesem erfolgen. Al- 
lein es ist unmöglich ihn so zu denken, wern er wahs 
re Anziehung Cund nicht bloß äußere Zujammendrüfs 
fung) seyn soll. 
Ein absolut harter Körper würde derjenige seyn, 
dessen Theile einander so stark zögen, daß sie durch 
Kf'ein Gewicht getrennt, und in ihrer Lage gegen einander 
' hicht verändert werden könnten. Weil nun die Thei! 
IE Ul? der Materie eines solchen Körpers sich mit einem 
UNN MNMoment der Acceleration ziehen müßten, welches gegen 
| G) 2 aw... das 
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