| x. Allgemeine Physik, I3L
Werden begriffen ist, so wird es in demselben weder
, zur absoluten Flüssigkeit, noch zur absoluten Nichts
a flüssigkeit kommen können. Dieß wird das Schaus
89 spiel eines Kampfes zwischen der Form und dem forms
sal? losen geben. Jenes immer werdende Produkt wird
rw. continuirlih auf dem Sprunge. vom Flüssigen ins
durch Feste, und umgekehrt auf dem Rückgange vom Festen
ins Flüssige begriffen seyn,
ation Es wird , da jener Kampf endlos ist, alle inner
wos balb der Sphäre, die es begreift, mögliche Gestals
wal ten durchlaufen , und in alle sich verwandeln.“
va Es. wird allmählig alle Qualitäten , so unendlich
vy mannichfaltig sie seyn mögen, assimilirend in seinen
jaw Kreis ziehen, und gleichsam durch unendlich viele
Ny Bersuche hindurch die Proportion suchen., in welcher
jene allgemeine Vereinigung aller individuellen Actios
mt ten der Matur in einem gemeinschaftlichen Produkte
hin erreichbar ist. Durch diesen Trieb aber , alles Jndis
Wffiw viduelle in der Matur in sich zu vereinigen, wird
mw auch zum voraus ein gewisser Kreis möglicher Gesigls
wes ten für dasselbe bestimmt seyy. Man wird daher
4 versucht werden, zu glauben , daß bey allen verschies
denen Gestaltungen , welche es durchwändelt, der
ju schöpferischen , in ihr wirksamen , Natur ein gemeins
vin schaftliches Jdeal- vorgeschwebt habe, dem das Pros
nui duft allmählig sich annähert ; die verschiedenen Fors
sir) men selbst, in die es sich begiebt, werden nur als
ud verschiedene Stufen der Entwickelung einer und ders
ww selben absoluten Organisation erscheinen.
2487 Xx. Die ganze Natur soll einem immer werdens»
den Produkte gleich seyn... Die gesammte Natur also
wh" muß in beständiger Bildung begriffen seyn, und als
vim Jes muß in jenen allgemeinen Bildungsprozeß einzreifen.
"4 IM: ; Alles,