Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 6. Band)

142 V. Bot Priestley bis aufd. neuesten Zeiten, 
lung des Gleichgewichts einer und derselbe. Zwischen an 
beyden versließt keine Zeit, Jene entgegengeseßte Thä 1) v9 
tizkeiten also müssen nach einem nothwendizen und 
allgemeinen Naturgejeße sich combiniren. Das Pros yt 
duft wird ein Gemeinschastliches -aus den benden ents (Att 
gegengeseßten Richtungen seyn, die Natur wird so md 
durch einen Kreislauf wieder zu dem Punkte zurücks 
gefommen seyn, welchen sie verlassen batte, das Pros | 
duft wird gleichsam selbst zurückgekehrt seyn, und den Ze 
allgemeinen Charakter seiner Entwickelungestufe wies GEN 
der angenommen haben. K M" 
Von diesem Augenblicke an, da das Gemeins- IS 
schafiliche gesichert ist, wird die Natur das Indivisz * 
Duelle verlai on, wird aufhören, in ihm thätig zu seyn, wE 
oder vielmehr, sie wird anfangen, darauf entgegenge- in 
schte Wirkung auszuüben? von nun an wird das B'- 
Individuelle eine Schranke ihrer Thätigkeit seyn , wels " 
<e sie zu zerstören arbeitet. Pe 
Das Judividuum also muß Mittel / die Gate 
fung Zweck der Natur seheinen == das Individuelle 
untergehen und die Gattung bleiben == wenn es wahr fm 
ist , daß die einzelnen Produkte in der Natur, als I jw 
mißlungene Versuche , das Absolute darzustellen, ans hängen 
gesehen werden müssen. tete 
3. Das geineinschaftliche Produkt wird wieder . 5 
dieselben Entwickelungestusen vom FSlüssigen durchlaus (a 
fen, bis zu derjenigen Stufe, auf welcher es abers " 
mals für Eine bestimmte Richtung sich entscheiden KE 
muß, oder in zwo entgegengesekßte Richtungen ausschlägt, " 
von welchem Moment au die Natur ihre vorige Hands ie 
lungsweise wieder annimmt. M 
Die Verschiedenheit der Geschlechter ist also der 75 
einzige Grund, warum organische Naturproduke über? 
haupt
	        
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