Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 6. Band)

Mt 1. Allgemeine Physik. ISI 
der Natur etwas existire , wie Anziehungsfraft , wols 
se er gar nicht läugnen; indessen behaupte er, jede 
Anziehung in der Erfahrung sey eine bestimmte und 
eine empirisch bestimmbare, <z 
Es könnte aber in dem Phänomen der Schwere 
gllerdings etwas materielles ewpirisch , bestimmbares, 
) seyn , wenn die Schwere der Erde z. B. gegen die 
Sonne bedingt wäre durch die wechselseitig specifische 
Beschaffenheit der Materien beyder Massen. 
| Es wäre aber zugleich etwas Jmmaterielles an 
y diesem Phänomen, insofern man zur Erklärung dess 
selben außer jener allgemeinen specifischen Beschaffen? 
, sb Millibeit feines besondern schwermachenden Princips be? 
"gif FP ür fte, sondern alle Materien der Erde bloß vermöge 
m Scheiner ihnen gemeinschaftlichen , aber im Gegensaß ges 
"wer ogen die Materien anderer Weltkörper specifischen Bes 
FE sch affen beit gegen die Sonne gravitirten, obgleich 
y Wi vielleicht diese Beschaffenheit selbst nur durch eine ma 
terielle Inflnenz der Sonne unterhalten werde, wels 
0 c<e Jusfluenz aber dann nur mittelbar Ursache der 
1! JS ch were wäre. 
MU Es ist nun oben festgeseßt worden, das, was 
eine Masse als ein bloßes Aggregat außer und neben 
ese inander sich befindender Materien , zusammenhalte, 
EI müsse eben eine solche Jnfluenz einer Materie außer 
ihr seyn, die allen Theilen eine wechselseitige Tens 
08 die denz gegen einander gebe. Diese wechselseitige Ten? 
oetstil denz aller Theile gegen einander aber läßt sich nicht 
ür ein anders erklären , als durch eine gemeinschaftliche Ten? 
Katy denz aller zur Vereinigung mit einem dritten, wo 
"0 denn ihre wechselseitige Tendenz gegen einander nur 
0 07 scheinbar wäre. Diese gemeinschaftliche Tendenz zut 
17 Bereinigung mit einemjdritten nun ist denn das bins 
:; K 4 dens
	        
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