Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 6. Band)

178 V. Von Priestley bis auf d. neuesten Zeiten. 
Die Ursache der == Sensibilität also Ursache baut! 
alles Organismus , und Sensibilität selbst Quell und 199, 
Ursprung des Lebens. In alles Organische muß alss12 
so auch der Funken der Sensibilität gefallen seyn „14 
wenn sich ihr Daseyn auch in der Natur nicht überßsssitg 
all demonstriren läßt, denn der Anfang der Sensibis 
lit&t nur ist der Anfang des Lebens = Wie sie in 
der organischen Natur , obgleich ohne sie kein Orgasy 
nigsmus möglich ist, indemonstrabel seyn könne, zeige" 
Schelling in der Folge, 
Es entsteht nun aber die Frage: was die Ursa, 
<e der Sensibilität abstrahirt von ihrem Subjekt „;, 
was sie objektiv , oder an sich sey? we 
Es ist offenbar ,- daß diese Ursache, als Ursaße 1 127" 
des Orzanismus, außerhalb der Sphäre des Orga- dar 
nigmus selbst fallen müise. Sie kann aber eben so eG 
wenig in die Sphäre des Mechanismus fallen, dena] 
der Organismas kann dem Anorgischen nicht unter"! 
geordnet seyn. Sie muß also in eine Sphäre fals y- 
sen, die Organiemus und Mechanismus selbst wies | 
der unter sich begreist, und höher ist, denn beyd- 18 
Aber jene höhere Sphäre ist keine andere, als die j 
Natur selbst, in so fern sie als schlechthin unbedingt | 
gedacht wird. Mit andern Worten also: die Ursas 
<e der Sensibilität muß in die leßten Bedingungen 
der Natur seldst sich verlieren. 
3. Sensibilität wird nur in anderer Thätigkeit | 
erkannt. Thätigkeit ist ihr Produkt. Wie kann aberss/ > 
Sensibilität unmittelbar in Thätigkeit übergehen ? ij 
In den Organismus komme durch die ursprüng) 
liche Duplicität eine ursprüngliche Entgegenseßung« here 
Der Organiemus ist sich seibst entgegengesekßt , aber jimi" 
damit
	        
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