Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 6. Band)

180 V. Von Priestley bis auf d. neuesten Zeiten, 
TJnfluenz aber zeigt sich in der Erfahrung als eine 
solche, die nur unter der Bedingung der Duplicität ZE2 
thätig ist. Sie wird also im Organismus nur unh" 9 
ter Bedingung der Duplicität thätig seyn. Duptirss""- 
eität wird der organische Thärigkeitequell seyn. Aber" G 
im Organismus ist die Duplicität aufgehoben , er steht m 4 
mit sich selbst im Gleichgewicht , es ist in ihm Rube,hssy | 
aber es soll in ihm Thätigkeit seyn. Diese kann nursss 6 
durch beständige Wiederherstelung der Duplicität her: 6178 
vorgebracht werden. Aber diese beständige Wiederchj//' 
herstellung kann selbst nur durch ein drittes geschehen, 4) 
und darum wird jene Ursache im Organismus nursss'5 
unter der Bedingung der Triplicität als thätig ers 
scheinen. | 
a 
Da nun der Organismus nicht absolute Ruhe, " 
sondern nur Ruhe in der Thätigkeit ist, so muß im! 
Organismus auch jene Triplicität als beständig vors „- 
handen -angenommen werden. Aber ist sie beständig] ssß/s" 
vorhanden, so ist im Organismus Thätigkeit zwar „sin: 
aber homogene gleichförmige Thätigkeit. Aber hos „H 
mogene gleichformige Thätigkeit erscheint im Objekt Ein 
überhaupt als Ruhe. en 
Nun wurde aber eine Thätigkeit postulirt, dieß“: 
in den Organiemus als Objekt übergeht, d. h. diessy 0“ 
sich durch eine äußere Veränderung im Organigmussiy: 4 
darstellt. Jene Triplicität muß also nicht beständig yg "27" 
vorhanden im Organismus angenommen werden. 8 
Dieser Widerspruch läßt sich nur so auflösen: EI 
Jene Triplicität muß beständig nur werden (entstehen 1 
und verschwinden), nie seyn. 5 
57. Durch welchen Effekt wird jene Thätigkeit sim 
im Organismus als Objekt sich darstellen? 10190 
(F 6
	        
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